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Wo wir helfen
Asien ist der größte Kontinent der Erde. Das zeigt sich auch in der Vielfalt der Herausforderungen, vor welchen die asiatischen Länder stehen.
In Syrien herrscht seit 2011 ein Bürgerkrieg. Millionen syrische Kinder wachsen ohne Zugang zu Bildung, sicheren Orten zum Spielen oder dringend benötigter psychischer Versorgung auf. Auch in Nepal hat der Bürgerkrieg viele Kinder zu Waisen gemacht. Zudem verloren Hunderttausende Menschen durch das Erdbeben im Jahr 2015 ihr Zuhause. In weiteren Teilen von Asien rauben Kinderarbeit und sexuelle Belästigung Kindern und Jugendlichen eine sichere und liebevolle Kindheit.
Diese dramatischen Situationen gilt es zu bekämpfen. Nicht nur deshalb ist SOS-Kinderdorf in Asien in mittlerweile 28 Ländern aktiv.
In unseren 164 SOS-Kinderdörfern bieten wir Kindern und Jugendlichen ein stabiles Zuhause. Hier können Waisenkinder und andere Kinder ohne familäre Betreuung in Schutz und Geborgenheit aufwachsen. Mit unseren SOS-Kinderdorf-Familien ermöglichen wir Kindern den Aufbau langfristiger Bindungen und Beziehungen sowie die Stärkung des Selbstwertgefühls.
Zudem eröffnen wir jungen Menschen mit unseren 209 asiatischen Jugendangeboten eine Zukunft. Eine tragfähige Gemeinschaft, individuelle Betreuung und die Sicherheit, geben den Jugendlichen Halt und lassen ihre Chancen auf eine eigenständige Zukunft erkennen.
In Asien haben wir 122 Programme zur Familienstärkung entwickelt. Der Fokus dabei liegt darin, Familien in Krisen, in Armut oder Krankheit zu stützen und zu stärken. Wir ergreifen Maßnahmen, um Eltern zu unterstützen sich aus eigener Kraft wieder um ihre Kinder kümmern zu können. Dabei gehen wir direkt in die Gemeinden und bieten Coaching und Weiterbildungen in unseren 36 Sozialzentren an.
Diese Arbeit liegt uns sehr am Herzen, denn weltweit fehlt jedem 10. Kind der Schutz und die Geborgenheit einer Familie. Die Gefahr seine Familie zu verlieren ist heute so groß wie noch nie. Widrige Umstände wie Armut, Kriege und Krankheiten stellen Eltern tagtäglich vor große Herausforderungen und gefährden die Stabilität der Familie.
Wenn Familien zerbrechen, sind immer die Kinder die Leidtragenden. Sie laufen Gefahr auf sich allein gestellt auf der Straße zu landen, sie sind leichte Opfer für Kinderarbeit, Ausbeutung, Diskriminierung und Kinderhandel.
Nur die Hälfte der jungen Menschen in Südasien schließt ihre Ausbildung ab. Viele Kinder müssen die Schule verlassen, um zur Arbeit zu gehen. Schätzungen zufolge sind bis zu 7% der indonesischen Kinder zwischen 5 und 14 Jahren an Kinderarbeit beteiligt. Andere Formen der Ausbeutung, insbesondere die sexuelle Ausbeutung, sind ebenfalls ein Thema in der Region.
SOS-Kinderdorf setzt sich dafür ein, dass alle Kinder von Chancengleichheit profitieren, zur Schule gehen und ihre eigene Zukunft frei von wirtschaftlicher und sexueller Ausbeutung bestimmen können.
Damit dies gelingt hat sich SOS-Kinderdorf als Ziel gesetzt langfristige und nachhaltige Hilfe zu leisten. Durch den Bau von Schulen in den Gemeinden sollen junge Menschen die Chance bekommen, sich weiterzubilden und sich über ihre Rechte zu informieren.
Mittlerweile konnte SOS-Kinderdorf 64 Kindergärten und 56 Schulen errichten, um diese nachhaltige Hilfe zu leisten. Außerdem wurden 22 Zentren für Berufsausbildungen ins Leben gerufen.
Eine weitere wichtige und dringende Arbeit von SOS-Kinderdorf in Asien ist die Reaktion auf Katastrophen (Krieg, Umweltereignisse, …). Im Laufe der letzten Jahre hat SOS-Kinderdorf das "know-how" entwickelt, schnell auf große humanitäre Katastrophen zu reagieren.
Im Zentrum aller Nothilfeprogramme steht das Organisieren und Verteilen von Wasser und Nahrung für besonders geschwächte, unterernährte Kinder und ihre Familien, die medizinische Versorgung und ein spezieller Fokus auf besonderen Schutz für Kinder.
Ob Hochwasser, Erdbeben, Konflikte, Epidemien oder andere schlimme Situationen - Katastrophen wirken sich unverhältnismäßig stark auf Kinder und Familien aus. Derzeit unterhalten wir 14 Notfallprogramme in Asien, die Menschen helfen, die alles verloren haben und sich nirgendwo anders hinwenden können.
164 SOS-Kinderdörfern bieten Schutz und Geborgenheit für Kinder und Jugendlichen.
Durch unsere 56 asiatischen Hermann-Gmeiner-Schulen ermöglichen wir Kindern und Jugendlichen den Schulbesuch. Wir schenken jungen Menschen ein Stück Hoffnung auf ein selbstbestimmtes Leben.
In 7 medizinischen Zentren leisten wir lebenswichtige Behandlungen.
Durch unsere Nothilfeprogramme erhalten Menschen im Katastrophenfall lebensrettende Versorgung und Notunterkünfte.
Verwenden Sie unsere interaktive Asien-Karte. Wenn Sie nach einem bestimmten Angebot, Standort oder Kinderdorf suchen, geben Sie Ihren Suchbegriff in die Lupe ein!
Hier finden Sie eine Auflistung der asiatischen Länder, in welchen SOS-Kinderdorf aktiv ist:
Armenien Aserbaidschan Bangladesch China Georgien Indien Indonesien Israel Japan Jordanien Kambodscha Kasachstan Kirgistan Laos Libanon Mongolei Nepal Pakistan Palästina Philippinen Südkorea Sri Lanka Syrien Taiwan Thailand Usbekistan Vietnam
Ihre Spende unterstützt die Arbeit von SOS-Kinderdorf in Asien - wie zum Beispiel in unserem Fokusland Nepal.
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Nepal ist eines der ärmsten Länder der Welt. Der Bürgerkrieg hat viele Kinder zu Waisen gemacht, Erdbeben und Überschwemmungen verschärfen ihre Situation dramatisch.
Tausende Kinder sind in Gefahr, über 200.000 Menschen befinden sich derzeit auf der Flucht. Der Schutz und das Wohlergehen von Kindern in der Krisenregion haben aktuell oberste Priorität.
Erfahren Sie mehr über unsere weltweite Projektarbeit und über die Kooperationen mit nationalen und internationalen Partnern.
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