Nur die Hälfte der jungen Menschen in Südasien schließt ihre Ausbildung ab. Viele Kinder müssen die Schule verlassen, um zur Arbeit zu gehen. Schätzungen zufolge sind bis zu 7% der indonesischen Kinder zwischen 5 und 14 Jahren an Kinderarbeit beteiligt. Andere Formen der Ausbeutung, insbesondere die sexuelle Ausbeutung, sind ebenfalls ein Thema in der Region.
SOS-Kinderdorf setzt sich dafür ein, dass alle Kinder von Chancengleichheit profitieren, zur Schule gehen und ihre eigene Zukunft frei von wirtschaftlicher und sexueller Ausbeutung bestimmen können.
Damit dies gelingt hat sich SOS-Kinderdorf als Ziel gesetzt langfristige und nachhaltige Hilfe zu leisten. Durch den Bau von Schulen in den Gemeinden sollen junge Menschen die Chance bekommen, sich weiterzubilden und sich über ihre Rechte zu informieren.
Mittlerweile konnte SOS-Kinderdorf 64 Kindergärten und 56 Schulen errichten, um diese nachhaltige Hilfe zu leisten. Außerdem wurden 22 Zentren für Berufsausbildungen ins Leben gerufen.