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Fußballspielen verboten, stillsitzen und funktionieren, Parkplätze statt Spielplätze – Kinder müssen sich anpassen. Unsere Welt ist von Erwachsenen für Erwachsene gemacht. Was Kinder und Jugendliche brauchen, spielt gesellschaftlich oft nur eine Nebenrolle. Junge Menschen werden vor allem von der Politik nicht ernst genommen. Ihre Bedürfnisse zählen wenig.
DEMOKRATIEBILDUNG
Kinder haben das Recht, ihre Lebenswelt mitzugestalten und bei Entscheidungen, die sie betreffen, mitzureden. Die Realität sieht oft anders aus. In der Politik wird viel zu oft über die Köpfe der Jugend hinwegentschieden. Die Meinung von Kindern wird nicht als voll genommen. Das hat fatale Folgen: Junge Menschen haben immer weniger Vertrauen in politische, demokratische Systeme.
Quellen: SORA „Junge Menschen und Demokratie 2023", Befragung von Jugendlichen zwischen 16 und 26 Jahren in Österreich
Beteiligung
Demokratie will gelernt sein – am besten schon in jungen Jahren. Kinder sollten von Klein auf erfahren, dass ihre Meinung wichtig ist und sie aktiv mitgestalten und etwas bewegen können. Wenn sie das im Alltag erfahren, erleben sie Selbstwirksamkeit. Das stärkt die jungen Menschen, sodass sie selbstbestimmt ihr Leben und die Gesellschaft gestalten können.
Um junge Menschen zu aktiven Demokrat*innen zu machen, schlägt SOS-Kinderdorf die Möglichkeit eines freiwilligen Demokratiejahres vor. Dieses könnten 17- bis 24-Jährige analog zum freiwilligen Sozial- oder Umweltjahr für bis zu 12 Monate absolvieren. Etwa in Organisationen, die zivilgesellschaftliches Engagement fördern oder bei Interessensvertretungen aus dem Bereich Menschen- und Kinderrechte. Am besten lernt man etwas, indem man es erlebt: Mit einem Demokratiejahr könnten junge Menschen Demokratie aktiv erfahren und dieses Bewusstsein ein Leben lang mitnehmen und teilen. Das wäre politische Bildung auf einem völlig neuen Level. Und dieses Level müssen wir dringend erreichen, wenn wir unsere Demokratie sichern wollen.
Wir wollen eine gleichberechtigte Welt für junge Menschen und Erwachsene. Eine Gesellschaft, die Kinder und Erwachsene gemeinsam gestalten, sodass sich alle wohlfühlen. Denn wenn es jungen Menschen gut geht, hat das positive Auswirkungen uns alle als Gesellschaft.
Eine gute, gesunde Kindheit ist durch nichts zu ersetzen. In Zeiten von multiplen Krisen ist es wichtiger denn je, dass Kinder und Jugendliche geschützt, unterstützt und gestärkt werden. Damit sie sich gut entwickeln können und eine stabile Basis für ihr weiteres Leben haben, müssen wir Kinder ernst nehmen und ihnen zuhören.
Petition unterschreiben!
Vor der Nationalratswahl haben wir Kinder in ganz Österreich nach ihrer Meinung gefragt. Auf kindgerechten Stimmzetteln konnten Kinder über Themenbereiche abstimmen und damit ihre Meinung kundtun. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Zu den Ergebnissen
Bei sich selbst beginnen: Tipps und Inspiration für ein aktives Miteinander im Familienalltag.
Hier Inspiration holen
Unter Freund*innen lernen und üben: Die Petition unterstützt die Forderung, dass Kinder und Jugendliche in der Schule mehr mitreden dürfen.
Jetzt Petition unterschreiben
Damit Jugendliche erkennen, wie sie die Zukunft aktiv mitgestalten können, braucht es Unterstützung. Das fördert der Jugendrat von SOS-Kinderdorf.
Mehr dazu
Wir setzen uns lautstark für eine kinder- und jugendfreundliche Gesellschaft ein. Mit deiner Spende stärken wir junge Menschen, ihre Stimme zu erheben und aktiv zu werden. Wir schaffen Bewusstsein für ihre Themen und Bedürfnisse und ergreifen Partei für sie. Damit Kinderrechte nicht nur auf dem Papier stehen, sondern in der Realität gelebt werden.
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