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7 Millionen Menschen stehen vor Hungertod SOS-Nothilfe für Kinder und Familien gestartet
Seit November 2020 wird gekämpft. 7 Millionen Menschen sind laut UN in Tigray und angrenzenden Regionen dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen und stehen vor dem Hungertod.
SOS-Nothilfe wird 300.000 Menschen mit Trinkwasser, Lebensmittel und Medikamenten versorgen.
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Das Wasser geht aus: Kinder und ihre Eltern stehen vor einem der wenigen noch zugänglichen Brunnen Schlange.
Frauen nehmen stundenlange Warteschlagen in Kauf um etwas Mehl oder Reis zu ergattern. Oft gehen sie mit leeren Händen wieder nach Hause.
SOS-Kinderdorf konnte seit Beginn des Konfliktes 100.000 Menschen versorgen, weitere 200.000 Menschen werden nun zusätzlich in das Programm aufgenommen.
Neben Trinkwasser und Lebensmittel werden auch Medikamente ausgegeben, besonders an Kinder und Frauen.
Seit November 2020 wird in der Region Tigray im Norden Äthiopiens zwischen Regierungstruppen und regionalen Streitkräften gekämpft. 2,1 Millionen Menschen in Tigray sind auf der Flucht. Inzwischen hat sich der Konflikt auch auf die angrenzenden Regionen Afar und Amhara ausgeweitet, in denen ein Großteil der Vertriebenen Zuflucht gefunden hat. Das ohnehin angespannte Versorgungssystem vor Ort steht kurz vor dem Kollaps.
Laut einer Schätzung der UN sind 7 Millionen Menschen in Tigray und den umliegenden Regionen dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen.
Trinkwasser, Lebensmittel und Medikamente waren schon vorher knapp, jetzt droht eine Hungersnot unvorstellbaren Ausmaßes. Zusätzlich zu den ständigen Kämpfen ist die Region von Naturkatastrophen betroffen. Dürren und Heuschreckenplagen treiben die Preise für Grundnahrungsmittel rapid in die Höhe. Reis, Mehl und Öl sind unbezahlbar.
Hilfe ist dringend nötig! Millionen von Kindern und Familien sind in Tigray und den zwei Nachbarregionen vom Hungertod bedroht.
Seit Beginn der Krise unterstützen wir von dem SOS-Kinderdorf Mek'ele aus über 100.000 Menschen in Tigray. Angesichts der katastrophalen Lage wird SOS-Kinderdorf weitere 200.000 Menschen in das Programm aufnehmen.
Die Kinder zu unterstützen, ist jetzt am allerwichtigsten. Sie brauchen Schutz, Betreuung und Hilfe bei der Verarbeitung ihrer Traumata!
Sahlemariam Abebe
Nationaler Direktor in Äthiopien
"Viele Familien wurden vertrieben, ihre Häuser beschädigt, ihre Tiere getötet, und einige Eltern, die mit HIV/AIDS lebten, sind gestorben, weil sie keinen Zugang zu Medikamenten hatten. Die Familien haben alles wieder verloren.", berichtet Äthiopien-Expertin Valerie Neuhold-Maurer.
Unterstützen Sie unsere weltweite Nothilfe, die wir dort einsetzen, wo es gerade am dringendsten gebraucht wird, wie derzeit in Äthiopien.
Spenden
Vor dem Hintergrund einer katastrophalen Hungersnot im Jahr 1974 startete SOS-Kinderdorf seine Tätigkeit in Äthiopien. Im Laufe der letzten Jahrzehnte war das Land von einer Reihe von Dürreperioden betroffen. Mittlerweile gibt es in Äthiopien acht SOS-Kinderdörfer und Standorte, einen davon - mit Mek'ele - in der Krisenregion Tigray. Von dort aus konnten seit November 2020 100.000 Menschen unterstützt werden.
Naturkatastrophen, Kriege oder aktuell auch Pandemien können Menschen in vielen Regionen dieser Welt sehr plötzlich und hart treffen. In all diesen Notfällen versucht SOS-Kinderdorf rasch und unbürokratisch vor Ort zu helfen und hat dabei besonders die Bedürfnisse von Kindern im Blick. Wie funktioniert diese Hilfe und wie wird klar, welche Unterstützung gerade gebraucht wird?
Kathrin Pauschenwein, Leiterin der Internationalen Programme bei SOS-Kinderdorf Österreich, beantwortet die Fragen rund um dieses spannende Thema.
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Durch Krieg, Armut, Streit und Gewalt leben 220 Millionen Kinder ohne ausreichenden Schutz und das liebevolle Umfeld der eigenen Familie. Aufgrund unterschiedlichster Gründe drohen viele Familien zu zerbrechen. Am Schlimmsten trifft es immer die Kinder.
Eltern geraten in Bedrängnis und unter Druck. Die Folgen für die Kinder sind dramatisch und reichen von Existenzsorgen und Überforderung bis hin zu Gewalt in der Familie. Wir wollen diesen Kindern und Familien helfen, bevor sie auseinanderbrechen.
Wie wir in Österreich Familien helfen.
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