Große Angst vor Nachbeben und überfüllte Notquartiere
Immer noch werden Tote aus den Trümmern geborgen, die Zerstörungen sind gewaltig. Viele Menschen haben Angst vor Nachbeben und harren bei Minus-Temperaturen im Freien aus. Die wenigen Notquartiere sind überfüllt. Schätzungsweise sind aktuell über 52.000 Kinder und Erwachsene in diesen Notunterkünften untergebracht. Es besteht ein hohes Risiko, dass die Kinder und Familien neben klassischen Atemwegserkrankungen auch an Cholera oder Hepatitis A und Masern erkranken.
Keine Schäden an SOS-Kinderdörfern
Die Einrichtungen von SOS-Kinderdorf in Aleppo und Damaskus sind alle unbeschädigt, Kinder, Mütter und betreute Familien sind wohlauf. Die Kolleg*innen aus Syrien starten ein Nothilfeprogramm, um Familien, die alles verloren haben, beizustehen. Das Wohl der Kinder steht dabei im Vordergrund.