Regenbogenparade – 19.06.23

Sonne, Seifenblasen, Platz für Kinder

Bei der 27. Regenbogenparade in Wien gestaltete SOS-Kinderdorf eine Kinderzone und trat dafür auf, dass Kinder und Jugendliche Schutz vor Diskriminierung brauchen.

Über 300.000 Menschen zogen am 17. Juni bei der großen Regenbogenparade um den Wiener Ring und genossen gemeinsam einen Tag voller Vielfalt, Freude und Sonnenschein. SOS-Kinderdorf gestaltete erstmals eine Kinderzone innerhalb der Parade, sodass Kinder und Familien ganz entspannt mitgehen konnten. Für beste Stimmung sorgten dabei Gute-Laune-Musik, Seifenblasen, Regenbogen-Tattoos und Wasser als Erfrischung an dem heißen Sommertag. Auch Bollerwägen waren mit dabei – für eine kleine Pause zwischendurch. Die meisten Kinder waren aber so begeistert von der Veranstaltung und so voller Energie, dass sie eifrig selbst mitspazierten.

 

Kurze Verschnaufpause im Bollerwagen. 

 

Am Abend waren die Beine müde, aber das Herz voll. Voll mit wunderschönen Eindrücken, aufgeladen von der Vielfalt auf der Parade und den tollen Begegnungen, Reaktionen und Gesprächen. Wir freuen uns darum bereits jetzt auf die nächste Regenbogenparade. Denn solange Kinder und Jugendliche Diskriminierung erfahren und sich nicht frei entfalten können, machen wir uns für das Thema stark und fordern die Einhaltung von Kinderrechten für ALLE.

 

Kinderrechte gelten für alle Kinder, da waren sich die jungen Teilnehmer*innen einig. 

 

Kinderrechte sind für alle da.

Besonders für junge Menschen ist es wichtig, so angenommen zu werden, wie sie sind. SOS-Kinderdorf macht darum im Pride-Monat darauf aufmerksam, dass alle Kinder und Jugendlichen Schutz vor Diskriminierung brauchen und dabei in Österreich noch viel zu tun ist.

 

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