Wirksam seit über 75 Jahren

Mit unseren vielfältigen begleitenden und präventiven Unterstützungsformen bemühen wir uns, Kindern und Jugendlichen bei SOS-Kinderdorf ein liebevolles Zuhause und eine geglückte Kindheit zu ermöglichen.

Geschichten sagen mehr als tausend Worte

Erwachsene, die bei SOS-Kinderdorf aufgewachsen sind, Mitarbeiter*innen und Unterstützer*innen erzählen von ihren Lebenswegen oder Berührungspunkten mit SOS-Kinderdorf.

 

SAMBIA

"Kinder machen mich glücklich"

Naomi Mulenga ist 22 Jahre alt. Sie wuchs im SOS-Kinderdorf Kitwe in Sambia auf. "Kinder machen mich glücklich", sagt Naomi, "deshalb bin ich Lehrerin geworden. Dass sie soweit gekommen ist, verdankt sie Ihrer SOS-Kinderdorf-Mutter und ihrer Schulausbildung, die sie im SOS-Kinderdorf erhalten hat.

 

Weitere Lebenswege entdecken

SOS-Kinderdorf Österreich in Zahlen

1.824 Kinder und Jugendliche fanden 2022 bei SOS-Kinderdorf ein liebevolles und stabiles Zuhause. Sie wurden betreut, gestärkt und gefördert.

3.590 Kinder, Jugendliche und ihre Familien wurden 2022 regelmäßig beraten und unterstützt.

Unsere weltweite Hilfe

Über 2,5 Millionen Menschen konnten wir 2022 weltweit erreichen. Diese Zahl hat sich seit dem Jahr 2021 verdoppelt.

2022 erreichten wir mit umfassenden Hilfsmaßnahmen
rund 273.000 Menschen und deren Familien in der Ukraine.

Lebenswege

 

PERU

"Bildung ist unsere Zukunft"

In Arequipa unterrichtet Gabriela Flores Chambi Kinder in einem benachteiligten Stadtbezirk. Sie ist selbst im SOS-Kinderdorf Arequipa aufgewachsen.

SALZBURG

Fußball und die Hoffnung auf Frieden 

Vor rund einem Jahr haben fünf junge, talentierte Sportler aus der Ukraine ein vorübergehendes Zuhause im SOS-Kinderdorf Seekirchen gefunden - und einen neuen Verein. 

STEIERMARK

Über das Mutigsein

Als zwei schwere Schicksalsschläge die Familie von Susanne treffen, gerät das Familiengefüge ins Wanken. Es ist Mama Susanne, die sich ein Herz fasst und um Hilfe bittet.

VIETNAM

"Ich bin stolz, dass ich einen Beruf ausübe, den ich liebe."

Thuy aus Vietnam ist im SOS-Kinderdorf aufgewachsen. Heute betreibt sie einen eigenen Kindergarten.

THAILAND

"Vier Schwestern und viermal Erfolg"

Vier Jahre waren sie alt, als das erste gemeinsame Foto der Schwestern entstand: Pim, Chom-Poo, Aoo und Kao aus dem SOS-Kinderdorf Bangpoo. 20 Jahre später sind die vier Schwestern erwachsene Frauen und alle erfolgreich: Pims macht die Ausbildung zur Grundschullehrerin, Chom-Poo arbeitet in der Stadtverwaltung, Aoo will mit ihrem Ehemann ein Lebensmittelgeschäft eröffnen, Kao leitet ein Restaurant.

SIMBABWE

Als Musiker in der Welt unterwegs

Als kleines Kind bekam Stango den Spitznamen "Brite", weil er einen helleren Teint hatte als alle anderen Kinder um ihn herum. Als seine Eltern starben, kam er ins SOS-Kinderdorf. Bis zu diesem Zeitpunkt war er nicht zur Schule gegangen und es musste auch erst eine Geburtsurkunde besorgt werden. Für diese Urkunde kannte er keinen anderen Namen als den, mit dem er gerufen wurde: "Brite". Heute tourt der erfolgreiche Musiker mit dem Namen Stango durch die Welt.

NEPAL

"Eine einzige Treppenstufe entscheidet, ob du miteinbezogen oder ausgeschlossen bist"

Deepak sitzt im Rollstuhl, so lange er denken kann. Mit neun Jahren kam er ins SOS-Kinderdorf Jorpati. Heute ist Deepak stolz darauf, der erste Rollstuhlfahrer Nepals mit Abschluss in Architektur zu sein. "In einer Universität ohne Rampen oder rollstuhlgerechte Toiletten war das Studium jeden Tag auch ein physischer und psychischer Kampf." Als selbständiger Architekt hat Deepak stark dazu beigetragen, dass sich die Rollstuhlzugänglichkeit in Nepal verbessert hat.

INNSBRUCK

Voller Zuversicht in eine selbstbestimmte Zukunft

Durch das betreute Wohnen von SOS-Kinderdorf hat Julia es geschafft, den Weg in ein selbstbestimmtes Leben zu finden. Noch vor wenigen Jahren sah Julias Welt ganz anders aus. Sie zweifelte stark an sich selbst und hatte sogar mit Suizidgedanken zu kämpfen. Zum Anlass von 70 Jahre SOS-Kinderdorf erzählt die junge Frau offen über ihre Vergangenheit.

ITALIEN

Tief verwurzelt im SOS-Feriendorf Caldonazzo

Carmen Eberle ist im SOS-Feriendorf Caldonazzo aufgewachsen und dort tief verwurzelt. Ihre Eltern haben sich am Caldonazzo-See kennen und lieben gelernt. Jahrelang haben sie das Feriendorf geleitet. Ihre Tochter Carmen kam dort zur Welt und lebte ganz selbstverständlich im Dorf mit. Seit 2007 leitet sie nun selbst die Geschicke des Dorfes.

INDIEN

"Ich habe die Eltern meiner Community überzeugt, wie wichtig Bildung für ihre Kinder ist"

Maya kam mit 4 Monaten, nach dem Tod ihrer Eltern, ins SOS-Kinderdorf Bhubaneswar und fand dort ihr neues Zuhause. Ihre SOS-Mutter Sushama Manjari Dhal hat sie gelehrt, dass, was immer sie lernt und erreicht, gut für sie ist. Maya unterrichtet ehrenamtlich Schulabbrecher/innen in den Slums und hilft ihnen, wieder die Schule zu besuchen. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, die Grundbildung für alle Kinder in Indien zugänglich zu machen.

 

Meinungen unserer Mitarbeiter*innen

WIEN

"Die Alltagsmomente machen meinen Job besonders"

Viel Reflexionsvermögen, viel Liebe und viel Verständnis – das sollten Menschen mitbringen, die in der Betreuung von Kindern im SOS-Kinderdorf arbeiten wollen, meint die Sozialpädagogin Katharina Führer.

UGANDA

"Die Kinder in meinem Land brauchen Hilfe"

Vickie Tusiime ist bei Sozialarbeiterin bei SOS-Kinderdorf Uganda und hat eine Botschaft für uns: "Die Kinder in Uganda sind gleich schön wie alle anderen Kinder, aber sie brauchen Hilfe!". Vickie brennt für die Anliegen von Kindern, Jugendlichen und Familien und dieser Enthusiasmus ist in jedem Satz spürbar. Dabei ist Vickie tagtäglich mit Not und Armut konfrontiert, wenn sie benachteiligte Familien und Kinder in der Umgebung des SOS-Kinderdorfs Fort Portal besucht. Genau daraus schöpft sie aber immer wieder neue Kraft. Sie weiß nämlich, dass sich die Familien und Kinder auf ihre Hilfe verlassen können.

ALTMÜNSTER

Seit über 40 Jahren im SOS-Kinderdorf

Im Alter von nur sieben Wochen kommt Gerhard in die SOS-Kinderdorf-Familie von Aloisia Dorninger und findet in Altmünster mehr als nur ein Zuhause. Das Dorf wird zu seinem Leben. Mit 19 Jahren zieht er aus der Familie aus und kehrt nach absolvierter Ausbildung 1990 wieder als Mitarbeiter zurück. Heute leitet Gerhard den Standort und blickt auf eine bewegte Kindheit zurück. Auf SEINE Kindheit, die sich auf dem Rasen, in den Wäldern und zwischen den Häusern vor seinem Büro abgespielt hat.

 

Treue Unterstützer*innen

TIROL

Unterstützung aus Leidenschaft

Seit den 1950er-Jahren gehört die Familie Handl aus dem Tiroler Oberland zu den treuesten Unterstützerinnen und Unterstützern von SOS-Kinderdorf. Besonders Karl Handl, bekannt als der Tiroler "Speckkaiser", ist Feuer und Flamme für die Idee von Hermann Gmeiner. 

INNSBRUCK

Unterstützerin der ersten Stunde

Die 90-Jährige Erika Oppenauer ist Unterstützerin von SOS-Kinderdorf der ersten Stunde. Ein befreundeter Architekt lädt die Innsbruckerin in den 1950ern auf einen Künstlerball in Hall in Tirol ein, wo sie SOS-Kinderdorf-Gründer Hermann Gmeiner kennenlernt. Sie findet großen Gefallen an der Vision des jungen Mannes. So wird sie zu einer der ersten dauerhaften Spenderinnen von SOS-Kinderdorf – und das ist sie bis heute aus Überzeugung geblieben.

WIEN

Seit 20 Jahren an der Seite von SOS-Kinderdorf

Moderator Robert Steiner setzt sich schon seit 20 Jahren für SOS-Kinderdorf ein. Er unterstützt uns nicht nur jedes Jahr bei den Nivea Familienfesten, sondern ist auch noch SOS-Kinderdorf Botschafter. Wir sind unglaublich dankbar und stolz und freuen uns noch auf ganz viele gemeinsame Jahre!

Weitere Lebenswege

Weitere Lebensgeschichten