UMZUG

Übersiedlung ins
Übergangsquartier

 

Um den Dorfneubau vom SOS-Kinderdorf Altmünster bei laufendem Betrieb zu stemmen, wird in zwei Bauphasen gebaut. Vier SOS-Kinderdorf-Familien und eine Wohngruppe waren die ersten, die auf dem Dorfgelände umgezogen sind. Eine Familie ist vorübergehend in ein angemietetes Haus in Ohlsdorf übersiedelt.  

Bücher, Spielsachen, Kuscheltiere, Bilder uvm. wurden in Bananenkartons geschlichtet und im Übergangquartier wieder ausgeräumt. Eine emotionale Achterbahnfahrt für alle Beteiligten. Anna hat mehr als acht Jahre in einem der Häuser gelebt: „ Es geht mir gut, aber ich bin ein bisschen traurig, ich bin hier aufgewachsen“, gesteht sie.  Anders empfindet Melanie: „Übersiedeln ist für mich ganz normal“. „Der Umzug war anstrengend und für uns alle mit viel Arbeit verbunden. Aber unsere Jugendlichen haben tatkräftig mitgeholfen“, erzählt Pädagoge Stefan Mittermayr. Kollege Thannesberger rückt schnell eine Kommode zur Wand und ergänzt: „Wir haben aus der Situation das Beste gemacht. Wir konnten mit ein paar kleinen Verschönerungsarbeiten das Übergangsquartier für alle so herrichten, dass sich jeder wohl fühlt.“