Das SOS-Projekt ReBuild
Wir unterstützen Menschen, die auf Grund von Hunger und Not ihre Heimat verlassen mussten, beim Weg zurück in die Selbstständigkeit.
Sowohl in Äthiopien als auch in Uganda sind geflüchtete Menschen und intern Vertriebene mit massiven wirtschaftlichen und psychosozialen Problemen konfrontiert. Jugendliche finden kaum Arbeit und haben sehr eingeschränkten Zugang zu Bildung. Familien können nur schlecht oder gar nicht für ihre Kinder sorgen.
Wirtschaftlicher Druck, kulturelle Unterschiede und politische Instabilität führen dazu, dass die Menschen in steter Unsicherheit leben müssen.
Mit dem Projekt ReBuild stärken wir die Selbstständigkeit von intern Vertriebenen (Äthiopien) und kongolesischen Flüchtlingen (Uganda). Aber auch die ansässigen Gemeinden, die die geflüchteten Menschen aufnehmen, werden untersützt.
- Durch wirtschaftliche Ermächtigung: statt der Verteilung von Hilfsgütern wird ihnen ermöglicht, ihre Bedürfnisse selbstständig zu decken.
- Durch psychosoziale Unterstützung können sie den Stress der Flucht und die Entwurzelung überwinden und ihre Stabilität wiedergewinnen.
- Durch mehr Bewusstsein für Geschlechtergerechtigkeit und Kinderschutz verbessert sich die Sicherheit und Stabilität der Frauen und ihrer Kinder.
- Durch Unterstützung der Entwicklung von lokalen Organisationen der Zivilgesellschaft. Dies ist ein Schlüssel zu einer nachhaltigen Stärkung.