11.08.25 |  NEWS

Eine Ausbildung absolvieren und im Job durchstarten!

Zusatzqualifikationen, Weiterbildungen, ein zweites Studium… für (Sozial-)Pädagog*innen sind Aus- und Weiterbildungen wichtig und werden oft auch erwartet. Da der Berufseinstieg aber ebenfalls nicht ewig warten kann oder eine berufliche Auszeit oft nicht möglich ist, absolvieren viele unserer Mitarbeiter*innen diese berufsbegleitend. Das kann ziemlich belastend sein und verlangt viel Flexibilität und eine gute Planung. Unsere Kolleg*innen Bianca und Viktoria haben uns erzählt, wie sie es schaffen neben all den Terminen für Job und Ausbildung auch noch Zeit für sich und ihre große Leidenschaft – das Reisen – zu finden.

 

Bianca, 31, Sozialpädagogin in Graz

„Ich arbeite 33 Wochenstunden als Sozialpädagogin und befinde mich gleichzeitig im Vollzeit-Masterstudium der Sozialpädagogik. Es ist oft eine Herausforderung Beruf, Studium und Privatleben unter einen Hut zu bringen. Um neue Energie aus meinem stressigen und stark durchstrukturierten Alltag zu schöpfen, nutze ich meine Freizeit, bei der ich nicht gerade auf Reisen bin, am liebsten im Fitnessstudio oder unternehme etwas mit meinem Partner und Freund*innen. Reisen ist meine große Leidenschaft, und wann immer ich Zeit finde, zieht es mich ins Ausland, besonders nach Südostasien. Dort kann ich am besten entspannen und die Welt auf unorganisierte Weise erkunden, indem ich einfach schaue, wohin mich die Reise führt“

 

 Gute Planung und klare Prioritäten helfen mir dabei, alles unterzubringen und ich nehme mir auch bewusst Zeit für Erholung.

Bianca
Sozialpädagogin bei SOS-Kinderdorf

 

Viktoria, 33, Sozialpädagogin in Niederösterreich

„Neben meinem Vollzeitjob als Sozialpädagogin im Turnusdienst, meiner berufsbegleitenden Ausbildung zur Traumapädagogin und dem Instandhalten meiner eigenen vier Wände, nimmt das Reisen einen großen Teil meiner Zeit in Anspruch. Am liebsten bin ich in den USA in Colorado, weil da auch ein Teil meiner Familie wohnt. Das ist für mich quasi ein zweites Zuhause. Ob immer wieder mal ein Kurztrip innerhalb Europas oder Fernreisen, wie etwa kürzlich nach Kenia, das ist für mich die beste Möglichkeit, meinen Kopf auszulüften. Ich genieße diese Reisen gerne in Gesellschaft, wobei ich beim Alleinreisen am besten abschalten kann. Dafür werde ich von meinem Umfeld oft bewundert. Ich kann jedem wärmstens ans Herz legen, es einfach mal zu versuchen. Man muss ja nicht gleich alleine ans andere Ende der Welt reisen“

 

SOS Mitarbeiterin Viktoria

SOS-Kinderdorf Mitarbeiterin Viktoria bei einer ihrer Reisen in die USA

 

 Durch die gemeinsame Dienstplanung wird auf alle Bedürfnisse geachtet, da kommt bei uns im Team niemand zu kurz. Mehrere Tage frei am Stück sind die Regel und auch längere Urlaube sind möglich

Viktoria
Sozialpädagogin bei SOS-Kinderdorf

 

 

Vielen Dank Bianca und Viktoria für die Einblicke in euren Alltag! Wir wünschen euch alles Gute für den Abschluss eurer Aus- und Weiterbildungen und für die Arbeit bei SOS-Kinderdorf.

 

Erfahre mehr: