Freiwilliges Engagement

... ist die Antwort auf die Frage, warum sich jemand für die Themen von SOS-Kinderdorf einsetzt. In unserem neuen Format holen wir freiwillige Unterstützer*innen vor den Vorhang. Heute Gerlinde, Freiwillige in Seekirchen.

Gerlinde ist seit Februar 2022 als Freiwillige mit an Bord des Kido-Shops*. Sie unterstützt wöchentlich tatkräftig dabei, die vielen Sachspenden zu sortieren, ansprechend zu präsentieren und mit dafür zu sorgen, dass T-Shirt, Schuhe, Spielwaren, Küchen-, Dekoartikel & Co am richtigen Platz sind. Was sind ihre Beweggründe, was war ihr größter Wunsch in ihrer Kindheit und was versteht sie unter Kinderrechte?

Stelle dich bitte kurz vor. 
Mein Name ist Gerlinde Hölzl und ich bin 62 Jahre alt. Beruflich habe ich als selbstständige Kauffrau einen Zeitschriftfachhandel am Salzburger Flughafen betreiben. Nun bin ich im Wohlverdienten Ruhestand.

Wie bist du zu SOS-Kinderdorf gekommen?
Vor meiner Selbstständigkeit habe ich 1980 als Familienhelferin im SOS-Kinderdodrf in Seekirchen gearbeitet.

Was liebst du in deiner Freizeit?
Ich wandere sehr gern und verbringe viel Zeit mit meinem Enkelkind.

Ich setzte mich für SOS-Kinderdorf ein, weil es meiner Familie und mir so gut geht, dass ich einen Teil meiner Freizeit in einen sozialen Dienst geben will.

Als Kind war mein größter Wunsch in Afrika Entwicklungshelferin zu werden.

Mein bisher größtes Highlight als Freiwillige war, als ich einen alten Teddybären aus dem Müll gerettet und für 100 Euro verkauft habe und der Erlös in den SOS-Kinderdorf Kido-Shop gewandert ist.

Wenn ich Superkräfte hätte, würde ich dafür sorgen, dass alle Kinder der Welt genug zu Essen und zu Trinken bekommen.

Meine drei Worte zum Thema Kinderrechte: schöne Kindheit, schulische Ausbildung, selbstbestimmtes Leben

 

Weiterführende Informationen: