Gefährdete Kinder
Kinder machen 19% der Bevölkerung aus, das sind etwa 400.000 Personen. Obwohl die körperliche Züchtigung vor kurzem in allen Bereichen verboten wurde, wird sie weiterhin angewendet. Aus Berichten geht hervor, dass fast 45% der Kinder körperlich bestraft wurden, während 67% psychische Aggressionen erlitten haben. Das Land arbeitet an der Verbesserung der Erziehungspraktiken, um die Zahl der Fälle von Kindesmissbrauch zu verringern. Kinder und Jugendliche sind durch diese schwierigen sozialen Gegebenheiten besonders gefährdet.
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Kindern lebt in Armut
Kinder in Armut
Mehr als 22% der Bevölkerung leben unterhalb der national festgelegten Armutsgrenze, was mindestens 452.000 Bürger*innen betrifft.
Kinder sind unverhältnismäßig stark betroffen: 30% der unter 18-Jährigen sind von Armut bedroht, und mehr als 43% sind schlecht ernährt.
Kinder müssen mit langfristigen Auswirkungen auf ihre schulischen Leistungen, ihre körperliche und geistige Entwicklung sowie auf ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden rechnen.
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Kindern wird zur Arbeit gezwungen
Kinderarbeit
Die Kinder in Nordmazedonien sind einigen der schlimmsten Formen der Kinderarbeit ausgesetzt. Während das gesetzliche Mindestalter für Arbeit bei 15 Jahren liegt, arbeiten rund 19% der 5- bis 14-Jährigen. Davon kombinieren 21% Arbeit und Schule.
Kinderarbeit raubt den Kindern ihre Kindheit. Sie beraubt sie ihrer Rechte, setzt sie Gewalt sowie körperlichen und seelischen Schäden aus und wirkt sich negativ auf ihre schulischen Leistungen aus.
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Roma-Kindern schließen die Schule nicht ab
Bildung
Mindestens jedes dritte Kind aus der Roma-Gemeinschaft ist von Armut betroffen, die über den Mangel an Geld hinausgeht. Infolgedessen schließen rund 73% der Kinder aus der Roma-Gemeinschaft in Nordmazedonien ihre Ausbildung nie ab, da die Kosten für den Schulbesuch oft zu hoch sind. Ein schlechter Bildungshintergrund kann tiefgreifende Folgen haben. Dazu gehören langsameres Lernen, schlechtere Beschäftigungsaussichten, eingeschränkte Entwicklung und eine erhöhte Anfälligkeit für Vernachlässigung, Missbrauch und Ausbeutung.
Zusammen können wir etwas für die Kinder in Nordmazedonien verändern
werden in der Gemeinde unterstützt
besuchen Sie unsere Schulungen
wachsen in unserer Obhut auf
werden auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit begleitet
Gemeinsames Essen ist ein wichtiger Teil des Aufwachsens. SOS-Kinderdorf unterstützt Familien dabei, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich ihre Kinder entwickeln und entfalten können. (Foto: SOS-Kinderdorf in Nordmazedonien)
Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung
2015 verpflichteten sich 193 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen, auf die Umsetzung der Agenda 2030 mit ihren nachhaltigen Entwicklungszielen hinzuarbeiten. Dieser 15-Jahres-Plan hat das Ziel, das Leben der Menschen zu verbessern, Armut zu beenden, Ungleichheit zu bekämpfen und unseren Planeten zu schützen.
ZIEL 1: Armut beenden
SOS-Kinderdorf unterstützt Familien und Gemeinden, damit die Familien zusammenbleiben und aus dem Kreislauf der Armut ausbrechen können.
ZIEL 4: Hochwertige Bildung für alle
Alle Kinder und Jugendlichen, die SOS-Kinderdorf unterstützt, haben Zugang zu Bildung - vom Kindergarten bis zur Berufsausbildung oder Universität.
ZIEL 8: Gleiche berufliche Chancen für alle
SOS-Kinderdorf hilft jungen Menschen, Fähigkeiten und Selbstvertrauen zu entwickeln, um gute Arbeit zu finden, und bildet Eltern aus, damit sie ein stabiles Einkommen haben können.
ZIEL 10: Ungleichheiten abbauen
SOS-Kinderdorf setzt sich für die Sicherheit der Kinder ein, indem wir friedliche und integrative Gemeinschaften fördern. Wir bieten Schulungen zu Kinderrechten und positiver Erziehung an.
ZIEL 16: Frieden und Inklusion fördern
Wir setzen uns für Gesetze und Regelungen ein, die soziale Inklusion und Schutz für Kinder und Jugendliche ohne elterliche Betreuung oder aus prekären Haushalten gewährleisten.
Schützen wir weiterhin Kinder und Jugendliche!
Viele Kinder konnten ein Zuhause in Sicherheit und Geborgenheit finden. Mit Ihrer Hilfe können wir weiterhin ihr Leben verbessern.