12%
der Bevölkerung leben in extremer Armut
In Armut lebende Kinder
Rund 12 % der Bevölkerung in der Region Tuxtla Gutiérrez leben in extremer Armut. Das bedeutet, dass sie keinen Zugang zu sozialer Sicherheit, Gesundheitsdiensten und grundlegendem Wohnraum haben.
Zum Vergleich: Im Großraum Mexico-City, der Hauptstadt des Landes, leben 6 % der lokalen Familien in extremer Armut - das ist die Hälfte der Zahl in Tuxtla Gutiérrez.
Auch Kinder und Jugendliche, die hier aufwachsen, haben keinen Zugang zur Schule und müssen sehr oft arbeiten, um zum Familieneinkommen beizutragen.
5%
der Bevölkerung können weder lesen noch schreiben
Kinder, denen eine Ausbildung fehlt
Etwa 5,4 % der Menschen über 15 Jahren, die im Großraum Tuxtla Gutiérrez leben, gelten als Analphabeten - das heißt, sie können weder lesen noch schreiben. Auch das ist höher als die durchschnittliche Analphabetenrate im Großraum Mexico-City mit 1,8 %.
63 % der Menschen, die nicht lesen und schreiben können , sind Frauen. Diese Einschränkung verringert ihre schulischen, sozialen und beruflichen Chancen. Mädchen und Frauen müssen stärker unterstützt werden, damit sie länger in Ausbildung bleiben können.
Ihre Unterstützung macht einen Unterschied für die Kinder in Tuxtla Gutiérrez
SOS-Kinderdorf arbeitet mit lokalen Partner*innen und Gemeinden zusammen, um ein breites Spektrum an Unterstützung anzubieten, das den örtlichen Gegebenheiten angepasst ist. Wir arbeiten immer im besten Interesse der Kinder, Jugendlichen und Familien.
wachsen in unserer Obhut auf
werden auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit begleitet
Spaß im Garten - nach Kindergarten und Schule verbringen die Kinder ihre Freizeit im Garten (Foto: SOS-Kinderdorf in Mexiko).
Was Ihre Unterstützung in Tuxtla Gutiérrez bewirkt
Kinder, die nicht bei ihren Familien leben können, werden betreut
Manche Kinder können auch mit zusätzlicher Unterstützung nicht bei ihrer Familie bleiben. Wenn dies der Fall ist, finden sie im SOS-Kinderdorf Tuxtla Gutiérrez ein neues Zuhause. Dieses wurde in Zusammenarbeit mit der örtlichen Regierung gegründet, um Kindern mit Behinderungen Unterstützung, Gesundheitsfürsorge und Bildung zu bieten. Hier können sie sichere und dauerhafte Beziehungen aufbauen. Wo immer möglich, arbeiten wir eng mit der Herkunftsfamilie zusammen. Wenn Kinder zu ihren Familien zurückkehren können, helfen wir ihnen, sich an diese Veränderung anzupassen.
Jugendliche werden auf ihrem Weg in die Selbst-ständigkeit begleitet
Unser lokales Team arbeitet eng mit den Jugendlichen zusammen, um einen Plan für ihre Zukunft zu entwickeln. Dabei lernen sie selbstbewusst und unabhängig zu werden. Wir unterstützen die Jugendlichen, wenn sie sich auf den Arbeitsmarkt vorbereiten und erhöhen so ihre Berufschancen. Sie können beispielsweise an Workshops und Schulungen teilnehmen, die von SOS-Kinderdorf angeboten werden. Zusätzlich können sie ihre Fähigkeiten durch die Teilnahme an verschiedenen Projekten mit lokalen Mentor*innen und Unternehmen ausbauen.