SOS-Kinderdörfer in Kamerun

Obwohl Kamerun eines der stabileren Länder in Westafrika ist, müssen gefährdete Familien und Kinder viele Herausforderungen bewältigen. Insbesondere in den ländlichen Gebieten leiden die Menschen an Armut, Unterernährung und HIVD/AIDS. Kinder brauchen Schutz und Betreuung damit sie in Sicherheit aufwachsen, zur Schule gehen und sich zu selbständigen Erwachsenen entwickeln können.

Notleidende Kinder und Familien sind vom Konflikt betroffen

Die anhaltende Armut auf dem Land muss noch bekämpft werden

Kinder brauchen Schutz und Betreuung

Kinder im SOS-Kinderdorf Mbalmayo nehmen am Red Hand Day teil, um auf das Schicksal von Kindersoldaten aufmerksam zu machen (Foto: R. Tiagho).

Die Gesundheitsprobleme des Landes betreffen auch die Kinder. Die Kinder-, Säuglings- und Müttersterblichkeitsrate zählt zu den höchsten weltweit. Was die Unterernährung anbelangt, so verschlimmert sich die Situation. Die Unterernährungsrate von Kindern ist in den Jahren 2014 - 2016 auf über 11 Prozent angestiegen.

Nur rund 57 Prozent der Kinder beenden die Grundschule. Die Schulausbildung ist kostenlos allerdings können sich viele Eltern die damit verbundenen Extrakosten nicht leisten.

Geschätzte 310.000 Kinder haben ihre Eltern aufgrund von AIDS verloren und eine noch viel größere Anzahl von Kindern ist davon betroffen. Häufig müssen die Kinder kranke Angehörige versorgen oder für den Lebenserhalt sorgen. Obwohl es vom Gesetz her nicht erlaubt ist, müssen 42 Prozent der Kinder arbeiten (Schätzungen der UNICEF).
 



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