Kinderschutz

Kinderschutz ist die heute Grundlage aller Arbeit bei SOS-Kinderdorf. Eine verbindliche Kinderschutzrichtlinie, verpflichtende Schulungen, Risikoanalysen und transparente Meldewege sorgen dafür, dass Kinder und Jugendliche bestmöglich geschützt sind. Prävention, Sensibilisierung und kontinuierliche Weiterentwicklung stehen im Zentrum.

Kinderschutz ist die Grundlage unseres Handelns. Unser Anspruch als Kinderschutzorganisation ist es, jedem Kind ein sicheres, liebevolles und gewaltfreies Aufwachsen zu ermöglichen. Wir stellen die Rechte von Kindern und Jugendlichen konsequent in den Mittelpunkt, sie sind Maßstab für Entscheidungen. Jeder einzelne Fall von Gewalt gegen Kinder ist einer zu viel. Kinderschutz ist kein einmal erreichbares Ziel, sondern eine dauernde Verantwortung, an der wir stetig arbeiten und wir wissen, dass wir uns dafür immer wieder selbstkritisch prüfen müssen.

SOS-Kinderdorf hat in den vergangenen Jahren umfassende Schritte gesetzt, um Fehler der Vergangenheit aufzuarbeiten und nachhaltige Verbesserungen im Kinderschutz zu erreichen.

Wir schaffen Strukturen, die vorbeugen und schützen. Dazu gehören verbindliche Vorgaben, regelmäßige Schulungen von Mitarbeitenden, systematische Risikoanalysen sowie die Etablierung klarer Verfahrenswege. Alle Mitarbeitenden legen alle drei Jahre eine Strafregisterbescheinigung vor. Zudem werden Richtlinien, etwa die Besucher*innenrichtlinie laufend überprüft und angepasst, sowie im Bedarfsfall neue erstellt z.B. eine Richtlinie zum kinderschutzkonformen Medieneinsatz. 

Mit Jänner 2023 hat SOS-Kinderdorf eine neue verbindliche Kinderschutzrichtlinie eingeführt. Sie gilt für alle Mitarbeitenden in allen Bereichen der Organisation und bildet das Dach sämtlicher Standards und Leitfäden. Damit setzen wir ein klares Signal: Kinderschutz ist nicht eine Aufgabe unter vielen, sondern der zentrale Bezugspunkt unseres Handelns für jede*n in unserer Organisation. 

Trotz aller Prävention kann es zu Vorfällen kommen. Dann ist es unsere Pflicht, Verantwortung zu übernehmen.  

Wir haben verschiedene Meldestellen eingerichtet, um Risiken frühzeitig zu erkennen und Missstände konsequent zu bearbeiten. Dazu zählen die Ombudsstellen für Opferschutz für ehemalige Betreute, die interne Meldestelle für Kinderschutz, deren Meldungen an unseren Kinderschutzbeauftragten gehen, sowie eine anonyme Whistleblowing-Plattform. Alle Betroffenen, Mitarbeitenden und externe Personen können diese Kanäle nutzen, um Missstände oder Verdachtsfälle sicher zu melden. 

Wir gehen Vorwürfen sorgfältig nach, beauftragen Untersuchungen und arbeiten Grenzverletzungen auf, wenn sie passieren. Aus diesen Erfahrungen lernen wir und verbessern weiter unsere Strukturen und Schutzmaßnahmen. Wir stellen uns kontinuierlich auf den Prüfstand, um aus Fehlern zu lernen und unsere Schutzmaßnahmen zu verbessern. 

SOS-Kinderdorf hat in den vergangenen Jahren umfassende Schritte gesetzt, um Fehler der Vergangenheit aufzuarbeiten und nachhaltige Verbesserungen im Kinderschutz zu erreichen. Wir schaffen Strukturen, die vorbeugen und schützen. Dazu gehören verbindliche Vorgaben, regelmäßige Schulungen von Mitarbeitenden, systematische Risikoanalysen und klare Verfahrenswege. Trotz aller Prävention kann es zu Vorfällen kommen. Dann ist es unsere Pflicht, Verantwortung zu übernehmen. Wir haben verschiedene Meldestellen eingerichtet, um Risiken frühzeitig zu erkennen und Missstände konsequent zu bearbeiten. Dazu zählen die Ombudsstellen für Opferschutz für ehemalige Betreute, die interne Meldestelle für Kinderschutz, deren Meldungen an unseren Kinderschutzbeauftragten gehen sowie eine anonyme Whistleblowing-Plattform. Alle Betroffenen, Mitarbeitenden und externen Personen können diese Kanäle nutzen, um Missstände oder Verdachtsfälle sicher zu melden.

Mit Jänner 2023 hat SOS-Kinderdorf eine neue verbindliche Kinderschutzrichtlinie eingeführt. Sie gilt für alle Mitarbeitenden in allen Bereichen der Organisation und bildet das Dach sämtlicher Standards und Leitfäden. Damit setzen wir ein klares Signal: Kinderschutz ist nicht eine Aufgabe unter vielen, sondern der zentrale Bezugspunkt unseres Handelns für jede*n in unserer Organisation.

In einem so sensiblen Arbeitsumfeld der stationären Unterbringung von Kindern sind Kinderschutzverletzungen leider nie zu 100 Prozent auszuschließen. Entscheidend ist aber, dass wir unsere Strukturen massiv verstärkt haben: mit einer neuen verbindlichen Kinderschutzrichtlinie, einer erweiterten Ombudsstelle, einer unabhängigen Whistleblowing-Plattform und klar geregelten Meldewegen. Der überwiegende Teil unserer über 2.000 Mitarbeiter*innen leistet täglich großartige Arbeit, um Kinder bestmöglich zu schützen und zu stärken.