Kinder haben das Recht auf Spielen
Beim Heimspiel bringen Pädagogen des SOS-Kinderdorfes ein mobiles Fußballstadion direkt in die Wohnsiedlungen, um mit Kindern zwischen 4 und 10 Jahren Fußball zu spielen. Mit einfachsten Mitteln und auf niederschwellige Weise werden so Kinder dabei unterstützt, sich ihre Spielräume zurückzuerobern. Denn in vielen Siedlungen und Wohngebieten gibt es immer weniger Plätze, wo Kinder sich austoben und miteinander spielen können. „Das Kinderrecht auf Spielen ist eines der verankerten UN-Rechte. Wenn es in Wohnsiedlungen mal laut ist, Kinder weinen und lachen, ist das kein Störfaktor, sondern ein Recht von Kindern. Außerdem ist Bewegung an der frischen Luft ohne Leistungsgedanke für Kinder wertvoll und wichtig“, erklärt der Leiter des SOS-Kinderdorf Innsbruck, Wolfram Brugger.