Seit 2013 ist SOS-Kinderdorf auf öffentlichen Plätzen sowie in Einkaufszentren unterwegs, um die Menschen über die wichtige Arbeit von SOS-Kinderdorf zu informieren und um regelmäßige finanzielle Unterstützung zu bitten. Wir nutzen diese Art von Kampagne, weil sie uns die Möglichkeit bietet mit vielen Menschen ins Gespräch zu kommen. Wir gehen auf die Straße, weil wir unseren Mitmenschen und Spendern die vielfältige Arbeit von SOS-Kinderdorf in Österreich und der Welt zeigen wollen. Interessierte und Passanten haben die Gelegenheit sich zu informieren und Fragen zu stellen. Unsere Dialoger nehmen kein Bargeld an, sondern arbeiten ausschließlich mit Einziehungsaufträgen. Es sind die regelmäßigen Spender, die die langfristige und nachhaltige Betreuung unserer Kinder ermöglichen. Wir beauftragen für die Durchführung der Face2Face Kampagne einen externen Dienstleister, der auch die Auswahl der Mitarbeiter, genannt Dialoger, übernimmt. Da wir für die Kampagne auf äußerst engagierte Mitarbeiter angewiesen sind, die sich mit den Werten und Zielen von SOS-Kinderdorf identifizieren, übernehmen wir die gründliche Schulung der Dialoger selbst. Die Dialoger arbeiten nach festgelegten Qualitätsstandards und werden zusätzlich betreut und kontrolliert. Das kompetente und professionelle Auftreten gegenüber potenziellen Spendern ist eine Grundanforderung von SOS-Kinderdorf. SOS-Kinderdorf ist auch Mitglied der österreichweiten „Qualitätsinitiative Fördererwerbung“ Alle an den verschiedenen Standorten abgeschlossenen Einziehungsaufträge gehen umgehend an SOS-Kinderdorf und werden ausschließlich von hauseigenen Mitarbeitern bearbeitet. Auch die Einziehung der Spenden erfolgt direkt durch SOS-Kinderdorf. Zur Bedankung und Datenkontrolle werden alle neuen Spender vor dem ersten Einzug ihrer Spenden telefonisch von uns kontaktiert. Da wir im Vergleich zu anderen Arten der Spendergewinnung bei Face2 Face Kampagnen ausschließlich dauerhafte Spender gewinnen, wiederholen sich die mit dem Spender vereinbarten Beträge über einige Jahre. Seit Herbst 2015 sind wir zusätzlich auch mit einem kleinen Team unterwegs, welches von Haustüre zu Haustüre geht und dort nach den gleichen Kriterien wie auf der Straße um dauerhafte Unterstützung bittet.