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Kindern ist von Armut bedroht
Kinder sind von Entbehrungen betroffen
Während 19 % der Kinder und Jugendlichen in Zypern von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht sind, ist die Armut in Nordzypern (Türkei) etwas höher als in Südzypern (Griechenland).
Aufgrund unterschiedlicher politischer und finanzieller Verflechtungen ist das Einkommen im Norden um fast zwei Fünftel niedriger als im Süden.
Kinder sind unverhältnismäßig stark von den Auswirkungen der Armut betroffen und müssen mit langfristigen Folgen in Bezug auf Bildung, Entwicklung und Gesundheit rechnen.
6- bis 15-
Jährige haben Zugang zu kostenloser Bildung
Bildung ist begrenzt
Die Bildungspolitik ist in Zypern gespalten, wobei die nördliche Verwaltung den Zugang zu kostenloser Bildung nur von 6 bis 15 Jahren gewährt.
Das bedeutet, dass die Kinder im Vergleich zum Süden nicht in den Genuss der Vorteile der frühkindlichen Bildung kommen. Diese kann besonders für Kinder, die in Armut leben, von Vorteil sein. Der Besuch des Kindergartens bereitet sie auf die spätere Schulzeit vor und trägt stark zu ihrer sozialen und kognitiven Entwicklung sowie zu ihrer sozialen Eingliederung bei.
Ihre Unterstützung macht einen Unterschied für die Kinder in Lefkosa
SOS-Kinderdorf arbeitet mit lokalen Partner*innen und Gemeinden zusammen, um ein breites Spektrum an Unterstützung anzubieten, das den örtlichen Gegebenheiten angepasst ist. Wir arbeiten immer im besten Interesse der Kinder, Jugendlichen und Familien.
werden in der Gemeinde unterstützt
besuchen unseren Kindergarten und unsere Schulungen
wachsen in unserer Obhut auf
werden auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit begleitet
Geschwister lernen gemeinsam. Sie wachsen zusammen auf und knüpfen oft Bindungen, die ein Leben lang halten (Foto: SOS-Kinderdorf in Nordzypern).
Was Ihre Unterstützung in Lefkosa bewirkt
Familien und Gemeinden werden gestärkt
Wenn Eltern in Not sind, ist es für sie manchmal schwierig, sich ausreichend um ihre Kinder zu kümmern. SOS-Kinderdorf arbeitet daher mit lokalen Partner*innen und Gemeinden zusammen, um jeder Familie individuelle Unterstützung zu bieten, damit sie zusammenbleiben kann. Das können Workshops über Elternschaft oder Kinderrechte sein aber auch Schulungen, bei denen die Eltern die nötigen Fähigkeiten erwerben, um Arbeit zu finden oder ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Außerdem stellen wir sicher, dass die Kinder medizinische Hilfe erhalten und zur Schule gehen können.
Hochwertige Bildung wird ermöglicht
SOS-Kinderdorf sorgt dafür, dass Kinder und Jugendliche Zugang zu hochwertiger Bildung haben. Wir bieten ihnen ein sicheres und unterstützendes Umfeld, damit sie lernen und sich entwickeln können. Lehrer*innen werden zu Kinderrechten und kindgerechtem Lernen geschult, damit jedes Kind das Beste aus seiner Bildung machen kann. Kleine Kinder verbringen im Kindergarten Zeit mit Spielen und Lernen und werden so auf die Grundschule vorbereitet.
Kinder, die nicht bei ihren Familien leben können, werden betreut
Manche Kinder können auch mit zusätzlicher Unterstützung nicht bei ihrer Familie bleiben. Wenn dies der Fall ist, finden sie bei SOS-Kinderdorf ein neues Zuhause. Hier können sie sichere und dauerhafte Beziehungen aufbauen. Alle Kinder, die wir betreuen, haben Zugang zu Bildung und medizinischer Versorgung. Wo immer möglich arbeiten wir eng mit der Herkunftsfamilie zusammen. Wenn Kinder zu ihren Familien zurückkehren können, helfen wir ihnen, sich an diese Veränderung anzupassen.
Jugendliche werden auf ihrem Weg in die Selbst-ständigkeit begleitet
Unser lokales Team arbeitet eng mit den Jugendlichen zusammen, um einen Plan für ihre Zukunft zu entwickeln. Dabei lernen sie selbstbewusst und unabhängig zu werden. Wir unterstützen die Jugendlichen, wenn sie sich auf den Arbeitsmarkt vorbereiten und erhöhen so ihre Berufschancen. Sie können beispielsweise an Workshops und Schulungen teilnehmen, die von SOS-Kinderdorf angeboten werden. Zusätzlich können sie ihre Fähigkeiten durch die Teilnahme an verschiedenen Projekten mit lokalen Mentor*innen und Unternehmen ausbauen.