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kleinen Kindern besucht keine Vorschule
In Armut lebende Kinder
Etwa ein Viertel der Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren nimmt nicht an einer frühkindlichen Erziehung teil. Ihnen fehlen wichtige Erfahrungen für die Vorbereitung auf den Besuch der Grundschule.
Kinder aus niedrigeren sozioökonomischen Verhältnissen nehmen seltener an der Vorschulerziehung teil, darunter auch Kinder aus einkommensschwachen, ländlichen Haushalten und aus Familien, die nach Kasachstan gezogen sind.
Für diese Kinder kann die frühe Bildung einen wichtigen Beitrag zu ihrer sozialen und kognitiven Entwicklung sowie zu ihrer sozialen Integration leisten.
17%
der Frauen erleben Gewalt in der Partnerschaft
Risiken bei Kinderheiraten
In Kasachstan wird Frühverheiratung praktiziert, und es ist wahrscheinlich, dass der gemeldete Wert von 7 % Kinderehen eine zu niedrige Zahl ist. Am meisten gefährdet sind Mädchen in ländlichen und/oder ethnischen Gemeinschaften, in denen traditionelle Praktiken fortbestehen. Es gibt auch Berichte über Brautentführungen. Die Auswirkungen auf Mädchen sind verheerend. Junge Bräute sind in besonderem Maße von körperlicher und sexueller Gewalt zu Hause bedroht. Darüber hinaus haben sie oft keinen Schulabschluss und verfügen daher über keine oder nur wenige Qualifikationen. Ihre künftige Beschäftigung ist auf die am schlechtesten bezahlten und am wenigsten qualifizierten Jobs beschränkt, oder sie müssen weiterhin im Haushalt arbeiten.
Ihre Unterstützung macht einen Unterschied für die Kinder in Temirtau
SOS-Kinderdorf arbeitet mit lokalen Partner*innen und Gemeinden zusammen, um ein breites Spektrum an Unterstützung anzubieten, das den örtlichen Gegebenheiten angepasst ist. Wir arbeiten immer im besten Interesse der Kinder, Jugendlichen und Familien.
wachsen in unserer Obhut auf
werden auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit begleitet
Basteln ist immer beliebt. Nach der Schule, an Wochenenden und in den Ferien verbringen die Kinder viel Zeit mit kreativen Aktivitäten (Foto: SOS-Kinderdorf in Kasachstan).
Was Ihre Unterstützung in Temirtau bewirkt
Familien und Gemeinden werden gestärkt
Wenn Eltern in Not sind, ist es für sie manchmal schwierig, sich ausreichend um ihre Kinder zu kümmern. SOS-Kinderdorf arbeitet daher mit lokalen Partner*innen und Gemeinden zusammen, um jeder Familie individuelle Unterstützung zu bieten, damit sie zusammenbleiben kann. Das können Workshops über Elternschaft oder Kinderrechte sein aber auch Schulungen, bei denen die Eltern die nötigen Fähigkeiten erwerben, um Arbeit zu finden oder ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Außerdem stellen wir sicher, dass die Kinder medizinische Hilfe erhalten und zur Schule gehen können.
Kinder, die nicht bei ihren Familien leben können, werden betreut
Manche Kinder können auch mit zusätzlicher Unterstützung nicht bei ihrer Familie bleiben. Wenn dies der Fall ist, finden sie bei SOS-Kinderdorf ein neues Zuhause. Hier können sie sichere und dauerhafte Beziehungen aufbauen. Alle Kinder, die wir betreuen, haben Zugang zu Bildung und medizinischer Versorgung. Wo immer möglich arbeiten wir eng mit der Herkunftsfamilie zusammen. Wenn Kinder zu ihren Familien zurückkehren können, helfen wir ihnen, sich an diese Veränderung anzupassen.
Jugendliche werden auf ihrem Weg in die Selbst-ständigkeit begleitet
Um Unser lokales Team arbeitet eng mit den Jugendlichen zusammen, um einen Plan für ihre Zukunft zu entwickeln. Dabei lernen sie selbstbewusst und unabhängig zu werden. Wir unterstützen die Jugendlichen, wenn sie sich auf den Arbeitsmarkt vorbereiten und erhöhen so ihre Berufschancen. Sie können beispielsweise an Workshops und Schulungen teilnehmen, die von SOS-Kinderdorf angeboten werden. Zusätzlich können sie ihre Fähigkeiten durch die Teilnahme an verschiedenen Projekten mit lokalen Mentor*innen und Unternehmen ausbauen.