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Kindern lebt in städtischer Armut
In Armut lebende Kinder
Die Kinder sind unterernährt, also ziehen in Kirgisistan die Eltern oft in städtische Zentren wie Bischkek, um bessere Beschäftigungsaussichten zu haben. Obwohl die Armutsquote in Bischkek unter dem städtischen Durchschnitt liegt, leben dort 17 % der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze.
Kinder, die in armen Stadtvierteln aufwachsen, sind mit größerer Wahrscheinlichkeit von Armut, Kriminalität und Ausgrenzung betroffen. Daher sind diese Kinder einem unverhältnismäßig hohen Risiko traumatischer Ereignisse ausgesetzt, die sich negativ auf ihre Zukunft auswirken.
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Kindern erlebt Innenraumverschmutzung
Ungesunde Umwelt
Etwa 8 % der Kinder leben in einem Haushalt, in dem es keine Möglichkeit zum Händewaschen mit Wasser und Seife gibt.
Schlimmer noch: Während Bischkek eine der schlimmsten Luftverschmutzungen der Welt aufweist, ist ein Viertel der Kinder in Kirgisistan auch der Luftverschmutzung in Innenräumen ausgesetzt, die oft durch die Verbrennung von Kohle, die 70 % der Menschen zum Heizen von Häusern nützen, verursacht wird. Eine ungesunde Umwelt gefährdet nicht nur die Gesundheit der Kinder jetzt und in Zukunft, sondern riskiert auch ihr Leben und trägt zur Kinder- und Säuglingssterblichkeit bei.
Ihre Unterstützung macht einen Unterschied für die Kinder in Bishkek
SOS-Kinderdorf arbeitet mit lokalen Partner*innen und Gemeinden zusammen, um ein breites Spektrum an Unterstützung anzubieten, das den örtlichen Gegebenheiten angepasst ist. Wir arbeiten immer im besten Interesse der Kinder, Jugendlichen und Familien.
werden in der Gemeinde unterstützt
lernen in unseren Kindergärten und Schulen
wachsen in unserer Obhut auf
werden auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit begleitet
Wir unterstützen die jungen Menschen, bis sie auf eigenen Füßen stehen können. Hier sind sie bei einem Workshop über emotionale Intelligenz (Foto: SOS-Kinderdorf in Kirgisistan).
Was Ihre Unterstützung in Bischkek bewirkt
Familien und Gemeinden werden gestärkt
Wenn Eltern in Not sind, ist es für sie manchmal schwierig, sich ausreichend um ihre Kinder zu kümmern. SOS-Kinderdorf arbeitet daher mit lokalen Partner*innen und Gemeinden zusammen, um jeder Familie individuelle Unterstützung zu bieten, damit sie zusammenbleiben kann. Das können Workshops über Elternschaft oder Kinderrechte sein aber auch Schulungen, bei denen die Eltern die nötigen Fähigkeiten erwerben, um Arbeit zu finden oder ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Außerdem stellen wir sicher, dass die Kinder medizinische Hilfe erhalten und zur Schule gehen können.
Hochwertige Bildung wird ermöglicht
SOS-Kinderdorf sorgt dafür, dass Kinder und Jugendliche Zugang zu hochwertiger Bildung haben. Wir bieten ihnen ein sicheres und unterstützendes Umfeld, damit sie lernen und sich entwickeln können. Lehrer*innen werden zu Kinderrechten und kindgerechtem Lernen geschult, damit jedes Kind das Beste aus seiner Bildung machen kann. In Kindergärten und Kindertagesstätten verbringen kleine Kinder Zeit mit Spielen und Lernen und werden so auf die Grundschule vorbereitet.
Kinder, die nicht bei ihren Familien leben können, werden betreut
Manche Kinder können auch mit zusätzlicher Unterstützung nicht bei ihrer Familie bleiben. Wenn dies der Fall ist, finden sie bei SOS-Kinderdorf ein neues Zuhause. Hier können sie sichere und dauerhafte Beziehungen aufbauen. Alle Kinder, die wir betreuen, haben Zugang zu Bildung und medizinischer Versorgung. Wo immer möglich arbeiten wir eng mit der Herkunftsfamilie zusammen. Wenn Kinder zu ihren Familien zurückkehren können, helfen wir ihnen, sich an diese Veränderung anzupassen.
Jugendliche werden auf ihrem Weg in die Selbst-ständigkeit begleitet
Unser lokales Team arbeitet eng mit den Jugendlichen zusammen, um einen Plan für ihre Zukunft zu entwickeln. Dabei lernen sie selbstbewusst und unabhängig zu werden. Wir unterstützen die Jugendlichen, wenn sie sich auf den Arbeitsmarkt vorbereiten und erhöhen so ihre Berufschancen. Sie können beispielsweise an Workshops und Schulungen teilnehmen, die von SOS-Kinderdorf angeboten werden. Zusätzlich können sie ihre Fähigkeiten durch die Teilnahme an verschiedenen Projekten mit lokalen Mentor*innen und Unternehmen ausbauen.