40%
der Menschen in Ernährungsunsicherheit
Ländliche Armut
Trotz der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung Ghanas in den letzten Jahren sind viele ländliche Gebiete nach wie vor sehr arm.
Schätzungsweise 40 % der Bevölkerung in Ghanas dürregefährdeter Nordregion sind nach wie vor von chronischer Ernährungsunsicherheit betroffen, da viele Ernten unter diesen trockenen Wetterbedingungen ausfallen.
Darüber hinaus mangelt es in weiten Teilen an Infrastrukturen, grundlegenden sozialen Dienstleistungen und sauberem Trinkwasser.
6 von 10
Mädchen in Tamale haben keine Schulbildung
Ungleichheit der Geschlechter
Obwohl die ghanaische Regierung Maßnahmen ergreift, um eine kostenlose Grundbildung für alle zu gewährleisten, sind viele Mädchen in der Northern Region immer noch benachteiligt, wenn es um Bildung geht.
Tatsächlich haben etwa 6 von 10 Frauen keine formale Bildung. Das ist zum Teil auf die Armut und die von den Mädchen im Haushalt erwartete Arbeit zurückzuführen, zum Teil aber auch auf die frühe Verheiratung.
Ein Mangel an Bildung behindert den künftigen sozioökonomischen Erfolg von Mädchen und erschwert es ihnen, als Erwachsene den Kreislauf der Armut zu durchbrechen.
Ihre Unterstützung macht einen Unterschied für die Kinder in Tamale
SOS-Kinderdorf arbeitet mit lokalen Partner*innen und Gemeinden zusammen, um ein breites Spektrum an Unterstützung anzubieten, das den örtlichen Gegebenheiten angepasst ist. Wir arbeiten immer im besten Interesse der Kinder, Jugendlichen und Familien.
werden in der Gemeinde unterstützt
lernen in unseren Kindergärten und Schulen
210
Gesundheits-leistungen
wurden erbracht
110
Kinder und Jugendliche
wachsen in unserer Obhut auf
Geschwister, die gemeinsam Spaß haben. Sie wachsen zusammen auf und knüpfen oft Bindungen, die ein Leben lang halten (Foto: SOS-Kinderdorf in Ghana).
Was Ihre Unterstützung in Tamale bewirkt
Vulnerable Familien und Gemeinden werden gestärkt
Wenn Eltern in Not sind, ist es für sie manchmal schwierig, sich ausreichend um ihre Kinder zu kümmern. SOS-Kinderdorf arbeitet daher mit lokalen Partner*innen und Gemeinden zusammen, um jeder Familie individuelle Unterstützung zu bieten, damit sie zusammenbleiben kann. Das können Workshops über Elternschaft oder Kinderrechte sein aber auch Schulungen, bei denen die Eltern die nötigen Fähigkeiten erwerben, um Arbeit zu finden oder ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Außerdem stellen wir sicher, dass die Kinder medizinische Hilfe erhalten und zur Schule gehen können.
Hochwertige Bildung wird ermöglicht
SOS-Kinderdorf sorgt dafür, dass Kinder und Jugendliche Zugang zu hochwertiger Bildung haben. Wir bieten ihnen ein sicheres und unterstützendes Umfeld, damit sie lernen und sich entwickeln können. Lehrer*innen werden zu Kinderrechten und kindgerechtem Lernen geschult, damit jedes Kind das Beste aus seiner Bildung machen kann. Kleine Kinder verbringen im Kindergarten Zeit mit Spielen und Lernen und werden so auf die Grundschule vorbereitet.
Medizinische Versorgung wird gewährleistet
In Gebieten mit begrenzter medizinischer Versorgung bietet SOS-Kinderdorf medizinische Beratung und Hilfe an. Dazu zählen auch Präventivmaßnahmen wie ärztliche Untersuchungen und Impfprogramme. Die meisten Patient*innen, die sich an uns wenden, stammen aus ansässigen Familien, die sich eine Behandlung sonst nicht leisten könnten.
Kinder, die nicht bei ihren Familien leben können, werden betreut
Manche Kinder können auch mit zusätzlicher Unterstützung nicht bei ihrer Familie bleiben. Wenn dies der Fall ist, finden sie bei SOS-Kinderdorf ein neues Zuhause. Hier können sie sichere und dauerhafte Beziehungen aufbauen. Alle Kinder, die wir betreuen, haben Zugang zu Bildung und medizinischer Versorgung. Wo immer möglich arbeiten wir eng mit der Herkunftsfamilie zusammen. Wenn Kinder zu ihren Familien zurückkehren können, helfen wir ihnen, sich an diese Veränderung anzupassen.