54%
der Kinder wachsen in Burundi nicht gesund auf
Unterernährung
Mehr als 50 % der burundischen Kinder leiden an Stunting, was bedeutet, dass sie nicht richtig aufwachsen und sich nicht richtig entwickeln.
Dies kann viele Gründe haben, wie z. B. mangelnde Hygiene und sanitäre Einrichtungen oder frühe Schwangerschaften, aber die Hauptursache ist die schlechte Ernährung der Kinder und ihrer Mütter.
Wie in anderen Teilen Burundis hat das langfristige negative Auswirkungen auf die Kinder in Gitega.
8 von 10
Menschen in Burundi sind arm
Weit verbreitete Armut
Wie der Rest des Landes leidet auch die Region Gitega unter einer schwierigen wirtschaftlichen Lage. Tatsächlich leben 8 von 10 Menschen in Burundi in Armut.
Ein großer Teil der Bevölkerung ist in der Landwirtschaft beschäftigt, vor allem in ländlichen Gebieten. Die Auswirkungen des Bürgerkriegs und die wiederkehrende Dürre bedrohen jedoch die Lebensgrundlage vieler Menschen.
Ihre Unterstützung macht einen Unterschied für die Kinder in Gitega
SOS-Kinderdorf arbeitet mit lokalen Partner*innen und Gemeinden zusammen, um ein breites Spektrum an Unterstützung anzubieten, das den örtlichen Gegebenheiten angepasst ist. Wir arbeiten immer im besten Interesse der Kinder, Jugendlichen und Familien.
lernen in unseren Kindergärten und Schulen
19.710
Gesundheits-leistungen
wurden erbracht
170
Kinder und Jugendliche
wachsen in unserer Obhut auf
werden auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit begleitet
Gemeinsam spielen. Kinder in unserer Obhut wachsen zusammen auf und knüpfen oft Bindungen, die ein Leben lang halten (Foto: SOS-Kinderdorf in Burundi).
Was Ihre Unterstützung in Gitega bewirkt
Vulnerable Familien und Gemeinden werden gestärkt
Wenn Eltern in Not sind, ist es für sie manchmal schwierig, sich ausreichend um ihre Kinder zu kümmern. SOS-Kinderdorf arbeitet daher mit lokalen Partner*innen und Gemeinden zusammen, um jeder Familie individuelle Unterstützung zu bieten, damit sie zusammenbleiben kann. Das können Workshops über Elternschaft oder Kinderrechte sein aber auch Schulungen, bei denen die Eltern die nötigen Fähigkeiten erwerben, um Arbeit zu finden oder ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Außerdem stellen wir sicher, dass die Kinder medizinische Hilfe erhalten und zur Schule gehen können.
Hochwertige Bildung wird ermöglicht
SOS-Kinderdorf sorgt dafür, dass Kinder und Jugendliche Zugang zu hochwertiger Bildung haben. Wir bieten ihnen ein sicheres und unterstützendes Umfeld, damit sie lernen und sich entwickeln können. Lehrer*innen werden zu Kinderrechten und kindgerechtem Lernen geschult, damit jedes Kind das Beste aus seiner Bildung machen kann. Kleine Kinder verbringen im Kindergarten Zeit mit Spielen und Lernen und werden so auf die Grundschule vorbereitet.
Medizinische Versorgung wird gewährleistet
In Gebieten mit begrenzter medizinischer Versorgung bietet SOS-Kinderdorf medizinische Beratung und Hilfe an. Dazu zählen auch Präventivmaßnahmen wie ärztliche Untersuchungen und Impfprogramme. Die meisten Patient*innen, die sich an uns wenden, stammen aus ansässigen Familien, die sich eine Behandlung sonst nicht leisten könnten.
Kinder, die nicht bei ihren Familien leben können, werden betreut
Manche Kinder können auch mit zusätzlicher Unterstützung nicht bei ihrer Familie bleiben. Wenn dies der Fall ist, finden sie bei SOS-Kinderdorf ein neues Zuhause. Hier können sie sichere und dauerhafte Beziehungen aufbauen. Alle Kinder, die wir betreuen, haben Zugang zu Bildung und medizinischer Versorgung. Wo immer möglich arbeiten wir eng mit der Herkunftsfamilie zusammen. Wenn Kinder zu ihren Familien zurückkehren können, helfen wir ihnen, sich an diese Veränderung anzupassen.