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Hier finden Sie verschiedene Broschüren, Stellungnahmen und Rechtsinformationen rund um das Thema Kinderrechte.

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Unsere kinderrechtlichen Forderungen und Positionierungen

 

  • #sicheronline: Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt im Netz:

Fast 30 % aller Kinder und Jugendlichen sind von sexueller Belästigung im Internet betroffen. SOS-Kinderdorf und Rat auf Draht fordern mehr Prävention und eine effektivere Strafverfolgung.

Studie „Sexuelle Belästigung und Gewalt im Internet in den Lebenswelten der 11-bis 18-Jährigen“: Gesamtbericht und Zusammenfassung

Unsere Forderungen im Detail

Mehr Infos zur Kampagne #sicheronline:

sos-kinderdorf.at/sicheronline

 

  • Kein Aufwachsen in Armut:

SOS-Kinderdorf fordert verstärkte Maßnahmen gegen Armut und soziale Ausgrenzung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsene. Hier das zugehörige Positionspapier im Detail sowie eine Zusammenfassung der notwendigen Maßnahmen gegen Kinderarmut.

 

  • Gleichbehandlung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge:

Asylsuchende Minderjährige dürfen nicht schlechter gestellt werden als in Österreich geborene Kinder. Zu diesem Schluss kommt ein von SOS-Kinderdorf in Auftrag gegebenes Gutachten: „Für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge hat die Kinder- und Jugendhilfe die Elternrolle zu übernehmen und für ihre angemessene Versorgung, Betreuung und Ausbildung Sorge zu tragen." Hier geht es zum Gutachten und zu unseren politischen Forderungen in Bezug auf die Gleichstellung von unbegleiteten Kindern auf der Flucht.

 

  • Recht auf Hilfe für über 18-jährige:

SOS-Kinderdorf fordert eine Vereinheitlichung der Gewährung von und Rechtsanspruch auf Hilfe für junge Erwachsene

 

  • Weitere Anliegen von SOS-Kinderdorf:

Stärkung der Kinderrechte in Österreich

Weiterentwicklung und Harmonisierung des Jugendschutzes

Rechtliche Stellungnahmen zu Gesetzesänderungen 

  • Die Regierung plant, die Kompetenz zur Gesetzgebung der Kinder- und Jugendhilfe komplett in die Hände der Bundesländer zu geben. Dies kann jedoch nur funktionieren, wenn dabei einheitliche Qualitätsstandards beibehalten und ausgebaut werden. Hier finden Sie unsere Stellungnahme dazu.
  • Zum bereits 18. Mal kommt es zu einer Novellierung des 2005 in Kraft getretenen Asylgesetzes. Und wieder enthält diese zahlreiche Verschärfungen und unterstellt Asylwerber*innen pauschal Missbrauch und quasi kriminelle Absichten. Kinderrechte und das Kindeswohl finden keine Berücksichtigung. Dies kritisiert neben zahlreichen anderen Organisationen auch SOS-Kinderdorf in seiner Stellungnahme.
  • Trotz Vorgabe in der 15a Vereinbarung zur Grundversorgung, die Tagsätze für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zu erhöhen, verabschiedete die Steiermark im Juli 2017 ein Gesetz, wonach diese weit unter dieser Grundversorgungsvereinbarung bleiben und sich nach wie vor gravierend von jenen für österreichische Jugendliche unterscheiden. Hier finden Sie unsere Stellungnahme dazu.
  • 2017 wurde das Fremdenrecht ein weiteres Mal verschärft. Nicht nur für Kinder hat dies gravierende Auswirkungen.
  • Im April 2016 beginnen die Diskussionen zu Schaffung der gesetzlichen Grundlage für eine „Notverordnung“. Die Bundesregierung würde damit internationales Recht aushebeln, es fehlen auch besondere Bestimmungen zum Schutz und zur Rechtsvertretung von Minderjährigen. SOS-Kinderdorf kritisiert solche Gesetzesentwürfe scharf.
  • Die im März 2016 entstandene Idee, über die Schulpflicht hinaus jungen Menschen ein Recht auf Bildung oder Ausbildung, wenn auch als Pflicht tituliert, zu ermöglichen, begrüßen wir. Jedoch wird die Gruppe von minderjährigen asylwerbenden Personen wiederum von dieser möglichen Integrationsmaßnahme ausgeschlossen. In unserer Stellungnahme fordern wir außerdem die Schaffung zusätzlicher Ausbildungsmöglichkeiten.
  • Im November 2015 möchte die Regierung „Asyl auf Zeit“ einführen, obwohl die gesetzlichen Grundlagen zur Aberkennung von Asyl bei Veränderung der Lage im Heimatland schon ausreichend vorhanden sind. Außerdem soll der Familienzusammenzug erschwert und besonders bei subsidiärem Schutz für Minderjährige faktisch verunmöglicht werden. Hier finden Sie unsere Stellungnahme dazu.

Broschüren

Unsere Broschüren können Sie unter willkommen@sos-kinderdorf.at bestellen.

 

  • Recht Digital: "Sicher durch die Aufsichtspflicht im Internet"
    Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Eltern und andere Erziehungsberechtigte trifft auch im Internet die Aufsichtspflicht. Oft bleibe es aber auch eine pädagogische Frage, wie mit Chancen und Risiken für Kinder und Jugendliche im Netz umgegangen werden kann. Diese Broschüre bietet Hilfestellungen für die Praxis. 
  • Kinderrechte: „Kinder und Jugendliche haben Rechte" 
    Broschüre für Sozial- und FamilienpädagogInnen, Pflege- und Kinderdorfeltern zu jenen Kinder- und Jugendrechten, die für die Betreuung im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe von besonderer Bedeutung sind.

Rechtsinformationen und Tipps für den pädagogischen Alltag

Um unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich zu unterstützen arbeiten wir Informationen zu Themen aus, die sie in ihrer täglichen Arbeit betreffen. Von der Frage, ab wann denn Piercings und Tattoos erlaubt sind, über Medikamtentenabgabe durch MitarbeiterInnen, was zu tun ist bei Abgängigkeitsanzeigen oder wie sich die Ausbildungspflicht  auswirkt, was passiert am Pflegschaftsgericht und wie sieht das aus wenn ein Schüler/eine Schülerin suspendiert wird, welche Rechte und Pflichten habe ich als Kind und als Erwachsener gegenüber der Polizei? Wenn Sie hierzu Fragen haben oder sich austauschen wollen, kontaktieren sie uns doch über unsere Email-Adresse.