Statistisches Monitoring

Statistisches Monitoring (seit 2006)

Auch wenn Zahlen nur begrenzt Auskunft geben und lediglich Tendenzen widerspiegeln, erscheinen sie doch wichtig für Strategieentwicklungsprozesse, Budgeterstellungen, gesellschaftspolitische Entwicklungen etc.
Daher hat das Sozialpädagogische Institut im Rahmen eines statistischen Monitorings nach innen und außen begonnen, Daten aus den unterschiedlichen Bereichen im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe zu erheben und zu sammeln. Ziel des statistischen Monitorings ist es, durch die Aufbereitung der Daten

  • Ist-Situationen darzustellen
  • Infos und Vergleichszahlen zu erhalten, mit denen Entwicklungen nachzuvollziehen sind und weitere Fragen generiert werden können.


Begonnen wurde mit der Durchsicht von Fremdunterbringungszahlen bundesweit und deren Vergleich mit Daten aus den Bundesländern. Divergenzen und die Gründe dafür bzw. Konsequenzen daraus werden im „Österreichischen Amtsvormund“ (Jg. 38, Folge 192, S. 173 – 236) dargestellt.

Weiters hat sich SOS-Kinderdorf die Frage gestellt, inwieweit Kinder und Jugendliche, sowohl innerhalb als auch außerhalb von SOS-Kinderdorf, von Armut betroffen sind. Risikogruppen wurden herausgefiltert und mögliche Strategien auf derartige Entwicklungen zu reagieren werden entwickelt.
Eckdaten zu "Kinderarmut in Österreich
 

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