Was haben wir 2018 vor?

Nach einem höchst arbeitsintensiven und produktiven Jahr 2017, wird es 2018 vermehrt ans „Ernten“ gehen. Die beiden Forschungsprojekte Rückkehr ins Herkunftssystem und Lebenswelten unbegleiteter Minderjähriger mit Fluchterfahrung sind fast abgeschlossen, ebenso die alle vier Jahre stattfindende Stichtagserhebung.
 
Ergebnistransfer unserer Abteilung
 
2018 werden wir also mit weiteren Fachpublikationen nach außen gehen, Fachbeiträge auf Tagungen präsentieren und die Diskussion über die Ergebnisse mit den MitarbeiterInnen von SOS-Kinderdorf suchen. Aus allen unseren (Forschungs-)Projekten formulieren wir Ableitungen für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien, die zur Weiterentwicklung unserer Organisation genutzt werden.
 
JuQuest – Forum für die Kinder- und Jugendhilfe
 
JuQuest – das Forum für die Kinder- und Jugendhilfe – geht in die nächste Runde. Das Thema der Befragung, die im Herbst durchgeführt wurde und der Konferenz, die am 12. und 13. April 2018 in Eugendorf stattfinden wird, lautet: „KJH 4.0 – Die Kinder- und Jugendhilfe im Licht gesellschaftlicher Entwicklungen.“ Neben den ReferentInnen Jutta Ecarius, Ingrid Paus-Hasebrink und Lorenz Lassnigg, wird Thomas Buchner die Ergebnisse der ExpertInnen-Befragung vorstellen. Außerdem gibt es wieder genug Zeit und Raum zum Austausch und zur Vernetzung.
 
Schwerpunkte und Projekte 2018
 
Darüber hinaus werden wir uns 2018 in einem eigenen Projekt intensiv der wirkungsorientierten Praxis und der Evaluation unserer Angebote für unbegleitete Minderjährige mit Fluchterfahrung widmen. Außerdem werden wir das Thema „Care Leaver“ weiter im Blick behalten. Dazu ist u.a. im Juni ein Fachtag gemeinsam mit der Universität Klagenfurt geplant.