"Ich war schockiert von dem, was ich dort in den Favelas gesehen habe."
Beachvolleyball-Profi Xandi Huber war schon bei seinem ersten Besuch in Brasilien von der vorherrschenden Armut schockiert. So kam es, dass er heute Pate eines dreijährigen Kindes in dem südamerikanischen Land ist.
Bereits vor 10 Jahren war der Beachvolleyball-Profi Xandi Huber zum ersten Mal in Rio. Geschockt von der Armut in den Favelas wollte Xandi Huber nicht nur für seinen eigenen Sohn ein Held sein. Xandi Huber ist Pate eines dreijährigen Kindes, das in einem SOS-Kinderdorf in Brasilien lebt. Er will etwas von seinem Glück einem Kind ermöglichen, das es bisher schwer im Leben hatte.
Herr Huber, warum sind Sie SOS-Kinderdorf-Pate geworden?
„Ich hatte sehr viel Glück im Leben und habe eine wunderschöne Kindheit erleben dürfen. Seit ich Beachvolleyball-Profi bin habe ich viele verschiedene Länder bereist und viel Kinderleid ansehen müssen. Kinder, die auf der Straße schlafen, obwohl es mir trotz Pullover und Jacke kalt war. Ich habe vier Geschwister getroffen, die sich den Rest meiner halb leeren Wasserflasche geteilt haben, um nicht zu verdursten. Und jetzt habe ich endlich einen Bekanntheitsgrad, den ich auch für einen guten Zweck nutzen möchte. Die SOS-Patenschaft hat mir sofort gefallen, weil ich so sicher gehen kann, dass einem Kind geholfen ist!“
Warum haben Sie sich für eine SOS-Patenschaft in Brasilien entschieden?
„Vor 10 Jahren war ich zum ersten Mal in Rio und war schockiert von dem, was ich dort in den Favelas gesehen habe. Mittlerweile war ich schon oft in Brasilien und haben als Beachvolleyballer natürlich auch eine enge Beziehung zu dem Nummer 1 Beachvolleyball-Land. Mein großer Traum ist es in Rio 2016 bei den Olympischen Spielen dabei zu sein. Ich weiß aber genau, dass solche Großveranstaltungen (wie auch die Fußball-WM) die Situation für die armen Leute oft verschlimmern. Es stört mich auch, dass solche Events nur wenige Meter von den Armenvierteln entfernt stattfinden und die Situation im Land dabei oft überhaupt keine Beachtung findet. Mit dem Geld, das diese Veranstaltungen kosten könnten viele hungernde Kinder in Brasilien ernährt werden! Deshalb fühle ich mich wohler bei den Olympischen Spielen, wenn ich zumindest einen kleinen Beitrag leiste um die Situation in Rio/Brasilien zu verbessern.“
Und warum gerade bei SOS-Kinderdorf?
„Ich habe mich für eine Patenschaft bei SOS-Kinderdorf entschieden, weil ich bis jetzt nur Gutes über euch gehört habe. Wenn jeder Mensch, der genug Geld hat, eine Patenschaft übernehmen würde, könnte man so vielen Kindern helfen…Das finde ich genial. Gut finde ich es auch, dass man genau weiß, wem das Geld zu Gute kommt. Ich weiß, wen ich unterstütze! Kinder sind ihrem Schicksal hilflos ausgesetzt und dabei prägt doch die Kindheit das gesamte Leben.“
Kinder auf der ganzen Welt brauchen mehr Helden wie Xandi Huber! Mit einer SOS-Kinderdorf-Patenschaft helfen Sie genau jenen Kindern, die dringend Unterstützung brauchen. Wenn Menschen, denen es hier bei uns gut geht, eine SOS-Patenschaft übernehmen würden, könnte man noch viel mehr Kindern helfen.
Werden Sie jetzt Held ein Leben lang!
Auch Sie können SOS-Pat*in werden! Entdecken Sie mehr über Ihre Möglichkeiten als SOS-Kinderdorf-Pat*in:
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