"Ich liebe Kinder, sie sind das höchste Gut."
Ihre Liebe zu Afrika bewegte Silvia Schmid damals zu einer Patenschaft. Heute steht auf ihrem Schreibtisch ein Bild ihres Patenkindes Regina.
Silvia Schmid möchte, dass ihre Spende sicher ankommt, dort wo sie gebraucht wird. Ihr Liebe zu Kindern und der Wunsch nachhaltig etwas zu bewirken haben sie schließlich zur Patin gemacht. Heute steht auf Silvias Schreibtisch ein Bild ihres Patenkindes Regina. Kinder brauchen Heldinnen wir Silvia Schmid. Damit die Sonne in ihrer Welt ein bisschen heller strahlt.
Lesen Sie, wie Silvia Schmid zur Heldin wurde, ein Leben lang.
Warum haben Sie sich für eine Kinderpatenschaft entschieden?
„Ich möchte mit einem Zitat von Paolo Coelho antworten: ‚Ein Kind kann einem Erwachsenen immer drei Dinge lehren: grundlos fröhlich zu sein, immer mit irgendetwas beschäftigt zu sein und nachdrücklich das zu fordern, was es will.‘ Ich liebe Kinder, sie sind das höchste Gut. Mein Wunsch war immer, selbst viele eigene Kinder zu haben und ein weiteres durch eine Patenschaft oder auch Adoption glücklich zu machen.
Wer entscheidet denn, wo wir auf die Welt kommen? Für viele entscheidet das Schicksal nicht so gut. Und deshalb sind WIR, also diejenigen die auf die Schokoladenseite der Erdkugel gefallen sind, verpflichtet - in welchem Maß auch immer - auf die zu schauen, denen es nicht so gut geht.“
Warum haben Sie sich für eine Patenschaft bei SOS-Kinderdorf entschieden?
„Ich habe in den letzten Jahren eigentlich immer gespendet, vom Tierschutzverein bis hin zur Hochwasserhilfe. Meist sind die Spenden in Tirol geblieben; waren aber gefühlt nicht so nachhaltig und konsequent, wie ich jetzt die SOS-Kinderdorf Patenschaft erlebe.
Das war auch ein Grund, warum ich mich für eine Patenschaft entschieden habe. Ich wollte von Anfang an etwas bewirken und vor allem über einem längeren Zeitraum hin, mit einem für mich leistbaren, monatlichen Betrag. Und für mich ausschlaggebend war dann die Sicherheit, dass wirklich etwas mit meiner Spende bei dem Betroffenen passiert. Die regelmäßige Post von meinem Patenkind ist nur das Sahnehäubchen meiner Beiträge. Ein Bild von Regina steht bei mir im Büro und eines zuhause.“
Was würden Sie anderen Menschen erzählen, um Sie dazu zu bewegen, auch Patin oder Pate zu werden?
„Ich habe mir die Patenschaft zu meinem 30. Geburtstag geschenkt. Und das auch kundgetan via einer Kurznachricht an all meine Freunde und meine Familie. Ich hoffe, damit den einen oder anderen zu einer eigenen SOS-Patenschaft angeregt zu haben. Das Feedback, das ich bekommen habe, war jedenfalls gut und teilweise überraschend - weil viele Mitmenschen im Alltag gar nicht daran denken, so was zu machen. Eine Patenschaft ist hier für uns ohne Ausrede leistbar, kommt an und man bekommt so vieles zurück.“
Und warum haben Sie sich für ein Patenkind in Afrika entschieden?
„Afrika kann einfach wunderschön und weit sein. Afrika ist einfach meins: die Kultur, die Weite, das Tierreich, die Natur … mit Afrika habe ich mich von klein an identifiziert.
Und mit einer Patenschaft, mit Fotos und Berichten von meinem Patenkind, der kleinen Regina, kann man sich jenseits von Urlauben in diesem Land auch im Alltag ein Stück Afrika ins Wohnzimmer holen. In Zeiten von Facebook ist es etwas sehr Besonderes, Briefe auf Papier aus Afrika zu erhalten. Immer wieder ist es ein schöner und ehrlicher Moment, Erzählungen, Selbstgebasteltes und Fotos von Regina zu erhalten.“
Wenn Sie Kindern aus SOS-Kinderdörfern etwas für ihre Zukunft wünschen könnten, was wäre das?
„Ich wünsche den Kindern, dass sie ein Ziel, einen Traum und eine Perspektive erhalten. Dass sie aus einem unheilvollen Kreislauf aussteigen können und es ihnen in ihrem weiteren Leben gut geht. Und vor allem wünsche ich ihnen, dass sie zufrieden und einfach glücklich sind.“
Kinder auf der ganzen Welt brauchen mehr Heldinnen wie Silvia Schmid. Damit Kinder, die nicht auf die Schokoladenseite gefallen sind, auch eine Chance auf ein geglücktes Leben bekommen.
Werden Sie jetzt ein Held, ein Leben lang!
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