SOS-Patin: Daniela
"Ich habe das Gefühl, Hyazint ein bisschen zu kennen."
Daniela Heininger hat seit sechs Jahren ihre Pflegetochter und fast genauso lange unterstützt sie ihr Patenkind Hyazint aus dem SOS-Kinderdorf Kigali, Ruanda. Beide sind etwa gleich alt. Lesen Sie hier, warum Daniela Heininger zur Heldin wurde.
„Ich habe ein ganz besonderes Verhältnis zu SOS-Kinderdorf. Den Gründer von SOS-Kinderdorf, Hermann Gmeiner, habe ich noch in der Schule kennengelernt. Wir haben damals, als ich 13, 14 Jahre alt war ein Schulprojekt gemacht. Wir haben für die Boat People in Kambodscha Sachen genäht und dann auch Spielsachen und Kleider ins Kinderdorf in der Hinterbrühl gebracht. Ich kann eine SOS-Kinderpatenschaft nur jedem empfehlen. Es ist auch so schön, Post vom Patenkind zu
bekommen.“
Warum haben Sie sich für eine Patenschaft bei SOS-Kinderdorf entschieden?
„Ich hatte immer schon ein Nahverhältnis zu SOS-Kinderdorf. Vor etwa sechs Jahren habe ich Anna, mein Pflegekind, bekommen. Sie war acht Monate, als sie zu uns kam. Da Anna bei uns alles im Überfluss hat, wollte ich ihr mit unserem Patenkind Hyazint aus Kigali zeigen, dass es auch Kinder auf der Welt gibt, die nicht alles haben. Darüber rede ich immer wieder mit Anna. Und jetzt bekommt sie zu ihren Geburtstagen oder zu Weihnachten ein bisschen weniger Geschenke und dafür bekommt ihr ‚Patenbruder‘ Hyazint auch etwas. Das versteht sie und findet es toll.“
Wie erleben Sie und Anna den Kontakt zu Ihrem Patenkind?
„Immer zu Weihnachten bekommen wir einen Brief, in dem wir über Hyazints Fortschritte informiert werden. Anna fragt natürlich immer, wann er endlich herkommt. Die beiden sind ja im selben Alter, denn ich wollte bewusst ein Patenkind in Annas Alter. Mittlerweile sind beide sechs Jahre alt. Ich habe auch das Gefühl, Hyazint ein bisschen zu kennen. Er spielt gerne mit Autos, das habe ich auf dem Foto gesehen, das ich zugeschickt bekommen habe.“
Würden Sie eine SOS-Kinderdorf Patenschaft weiter empfehlen?
„Auf jeden Fall. Für mich ist es schön, nicht nur mein eigenes Kind, sondern auch andere Kinder zu unterstützen. Und außerdem finde ich, dass es für Anna wichtig ist. Aus pädagogischen Gründen, damit sie sieht, dass es manchen Kindern nicht so gut geht.“
Was bedeutet diese Patenschaft für Sie persönlich?
„Ich habe ein ganz besonderes Verhältnis zu SOS-Kinderdorf. Den Gründer von SOS-Kinderdorf, Hermann Gmeiner, habe ich noch in der Schule kennengelernt. Wir haben damals, als ich 13, 14 Jahre alt war ein Schulprojekt gemacht. Wir haben für die Boat People in Kambodscha Sachen genäht und dann auch Spielsachen und Kleider ins Kinderdorf in der Hinterbrühl gebracht. Ich kann eine SOS-Kinderpatenschaft nur jedem empfehlen. Es ist auch so schön, Post vom Patenkind zu bekommen.“
Kinder auf der ganzen Welt brauchen mehr Helden wie Daniela Heininger! Mit ihrer Patenschaft unterstützt sie einen Jungen im SOS-Kinderdorf Ruanda. Und gleichzeitig lernt so ihre kleine Pflegetochter, dass Teilen die natürlichste Sache der Welt ist.
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