Tag des Ehrenamtes
– 03.12.19
Danke an 600 freiwillige HelferInnen
Engagement von Freiwilligen für Kinder und Jugendliche in Not ist unbezahlbar
Am 5. Dezember ist der internationale Tag des Ehrenamtes. Das wollen wir zum Anlass nehmen, um uns bei den zahlreichen Freiwilligen zu bedanken, die mithelfen, Kindern und Jugendlichen ein liebevolles Zuhause zu ermöglichen und sich für ihre Bedürfnisse, Anliegen und Rechte einsetzen. Freiwillige, die jungen Menschen Zeit schenken und unserer Organisation ihre Fähigkeiten zur Verfügung stellen, sind für uns eine riesige Bereicherung!
Gemeinsam können wir für Kinder und Jugendliche eine lebenswerte Gesellschaft gestalten.
Eintausendzweihundert helfende Hände
Rund 600 Menschen engagieren sich österreichweit freiwillig für SOS-Kinderdorf. Sie sind Lesepaten und Lesepatinnen, fungieren als Dolmetscher und Dolmetscherinnen oder helfen bei den Hausaufgaben und beim Lernen. Nicht jedes Engagement für Kinder und Jugendliche besteht in der unmittelbaren Arbeit mit ihnen.
Viele Menschen unterstützen mit Tätigkeiten, die den Kindern indirekt zugutekommen. Sie bringen ihre grünen Daumen bei der Gartengestaltung in den Kinderdörfern ein oder bieten ihre helfenden Hände in Haus, Dorf und Verwaltung an. Mit ihren Talenten setzen sich Freiwillige dort ein, wo Hilfe benötigt wird. Oft sind es ganz alltägliche Dinge, mit denen sie große Freude bereiten und uns als Organisation sehr helfen. Die Unterstützung, die wir durch freiwillig engagierte Menschen erfahren, ist großartig. Am Tag des Ehrenamtes möchten wir allen von Herzen Danke sagen!
Voneinander Lernen
Eine unserer 600 Freiwilligen ist Nina Domnig aus Salzburg. Sie trifft sich regelmäßig mit dem 18-jährigen Mostafa, um mit ihm für die Schule zu lernen.
Nina Domnig ist Übersetzerin von Beruf und sagt zu ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit: "Ich lerne mit einem HAK-Schüler, dessen Muttersprache nicht Deutsch ist. Als Jugendlicher, der jeden Tag für mich unvorstellbare Herausforderungen meistert, erinnert er mich daran, wie viel Kraft wir Menschen wirklich haben."
Nach jedem Treffen gehe ich mit einem Lächeln nach Hause, und habe mindestens so viel gelernt wie Mostafa!
Danke an Nina und all die anderen freiwilligen HelferInnen!
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