Psychische Gesundheit – 18.02.22

Zu kleiner Fortschritt

Unsere Reaktion auf Regierungspläne zur psychischen Gesundheit - 13 Mio. werden nicht reichen, eine weitere Verbesserung der Versorgungssituation ist dringend geboten.

Christian Moser

Das Ziel ist zu klein gesteckt! Es braucht dringend eine engagierte Ausbaustrategie im Bereich der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen und das entsprechende Budget.

Christian Moser

Unser Geschäftsführer, Christian Moser begrüßt das Grundkonzept des heute präsentierten Projektes „Gesund aus der Krise“ der Bundesregierung, doch fordert weitere Maßnahmen ein: "Ein niederschwelligerer Zugang zu psychischen Gesundheitsleistungen bedeutet sicher einen Fortschritt. Doch angesichts der immensen psychischen Belastungen, die Kinder und Jugendliche in den letzten Jahren erlitten haben, bleiben die Maßnahmen ein Tropfen auf den heißen Stein", so Christian Moser.

"Wir dürfen belastete Kinder und Jugendliche in dieser Situation nicht sich selbst überlassen. Das Ziel 7.500 Betroffene mit den Maßnahmen zu erreichen ist zu klein gesteckt, damit kann die seit Jahren bestehende massive Unterversorgung im Bereich psychischer Gesundheitsleistungen bei Kinder und Jugendlichen nicht ausgeglichen werden. Hier braucht es eine engagierte Ausbaustrategie und das entsprechende Budget. Mit einmaligen 13 Millionen Euro kommt man da nicht weit. Weitere engagierte Verbesserungsschritte müssen unbedingt rasch folgen", so Moser.

 

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