Ökologischer Neubau
– 11.03.19
Freude über Spatenstich im SOS-Kinderdorf Imst
Baubeginn für zwei neue Wohngruppen als Zukunftsinvestition für Kinder und Jugendliche, die vorübergehend oder längerfristig nicht zuhause bei den Eltern aufwachsen können.
SOS-Kinderdorf setzt im Jubiläumsjahr in Tirol, wo vor 70 Jahren alles begonnen hat, einen kräftigen Zukunftsimpuls: es werden fünf neue Wohngruppen für jeweils neun Kinder und Jugendliche errichtet: zwei in Imst, zwei in Nußdorf-Debant in Osttirol und eine in Absam. Der Start und damit Beginn der Bauarbeiten erfolgt nun mit dem ersten Spatenstich in Imst.
Modern, nachhaltig und ökologisch!
Jörg Schmidt, der Leiter des SOS-Kinderdorfes in Imst, freut sich über diesen Impuls für die Zukunft des Dorfes: „Wir werden nachhaltig bauen: ökologisch, energiesparend, barrierefrei, mit Materialien (Beton, Ziegel, viel Holz) aus der Umgebung und damit geringen Transportwegen – und modular, das heißt je nach Bedarf auch für andere pädagogische Zwecke nutzbar. Wir können in den neuen Räumlichkeiten nun wieder für viele Jahre Kinder und Jugendliche nach modernsten Standards der Pädagogik und Kriterien der Kinder- und Jugendhilfe betreuen und begleiten“, so Schmidt.
Schön, dass wir in Tirol dieses Signal für nächste Generationen setzen und damit sicherstellen können, auch künftig Kinder, Jugendliche und ihre Eltern in Notlagen gut betreuen und unterstützen zu können.
Wolfgang Katsch
Geschäftsleiter von SOS-Kinderdorf
Professionelle Hilfe in liebevoller Atmosphäre
Die beiden Wohngruppen in Imst und auch die in Absam und Osttirol werden so gebaut, dass sie räumlich und atmosphärisch eine individuelle und altersgerechte Betreuung ermöglichen. Jedes Kind hat ein eigenes Zimmer, zusätzlich gibt es ein Krisenzimmer für Notaufnahmen und einen eigenen Bereich für Besuche und Übernachtungsmöglichkeiten leiblicher Eltern. Gerade für junge Menschen mit sehr belastenden inneren Erfahrungen ist eine freundliche äußere Umgebung sehr wichtig.
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