Nachlass
– 12.08.24
Dem Leben geben
Helga Auer hat sich bereits vor Jahren entschieden, SOS-Kinderdorf in ihrem Testament zu bedenken. Nun hat sie beschlossen bereits jetzt zu Lebzeiten eine große Schenkung zu machen, weil "ihr das Geld ja jetzt schon braucht"!
Mit einem Großteil des Erlösers aus dem Verkauf ihres Elternhauses unterstützt sie nun Kinder, Jugendliche und ihre Familien im SOS-Kinderdorf Salzburg. Die Freude ist groß, dass sie noch erleben kann, wie ihre Unterstützung wirkt. Hier erzählt sie, wie sie zu diesem Entschluss gelangt ist:
"1958 haben meine Eltern begonnen, ein Haus zu bauen, ohne Hilfe von Bagger und Kran, nur mit der Kraft ihrer Hände – Ziegelstein auf Ziegelstein. Bankkredite, deren Laufzeit auf 25 Jahre berechnet waren, finanzierten das Unternehmen – ein Lebenswerk! Zwei Töchter waren geboren, doch Jahrzehnte später stellte sich heraus, daß es keine Nachkommen in der Familie geben würde. Was also soll einmal werden aus dem mit soviel Mühen, Arbeit und Entbehrungen geschaffenen Besitz?
Der Name Herman Gmeiner und seine Vision von einem Zuhause für Kinder und Jugendliche in schwierigen Verhältnissen, die von der Solidargemeinschaft der Gesellschaft beheimatet und begleitet werden, war immer schon Bestandteil meiner Familie. Das SOS-Kinderdorf in Seekirchen, der „Kinderdorfbote“ – mit diesen Begriffen bin ich aufgewachsen. So war also die Überlegung, daß das Lebenswerk meiner Eltern in das Zukunftsprojekt „Kinder-, Jugend- und Familienwohlfahrt SOS-Kinderdorf“ transformiert werden soll, eine logische Folgerung.
Sein Elternhaus zu verkaufen tut weh! Unendlich viele Erinnerungen – positive wie negative – steigen wieder auf. Aber zu wissen, daß man aus dem Erlös junge Menschen auf ihrem Weg ins Leben unterstützen kann, macht einfach nur…glücklich!"
Für meine Eltern Alfons und Maria Auer – und für Uschi.
Wir beraten Sie gerne!
Wir sind gerne für Sie da und beraten zu Schenkungen und Testamentspenden.