25%
der Kinder in Monaragala sind untergewichtig
Kinder bekommen nicht genug zu essen
Während des Bürgerkriegs zwischen 1983 und 2009 war die Versorgung mit Lebensmitteln knapp oder schlichtweg nicht vorhanden. Die Situation hat sich zwar verbessert, aber viele Eltern in Monaragala haben Mühe, ihre Kinder mit ausreichend nahrhaften Lebensmitteln zu versorgen.
Im Distrikt Monaragala sind 16 % der Kinder für ihr Alter zu klein, was eine Folge von Unterernährung ist, während 25 % der Kinder für ihre Größe zuwenig wiegen, weil sie nicht genügend Nahrung von angemessener Qualität zu sich nehmen konnten.
21%
der Menschen in Monaragala leben in Armut
Kinder sind von Armut betroffen
Sri Lanka hat seit Jahrzehnten mit Armut zu kämpfen. Fast 45 % der Gesamtbevölkerung lebt von weniger als 5 Dollar pro Tag. Monaragala hat eine der höchsten Raten an schwerer Armut in Sri Lanka.
Besorgniserregende 21 % der Bevölkerung in diesem Bezirk sind arm. Aufgrund der geringen Bevölkerungsdichte und der Tatsache, dass 57 % von ihnen in der Landwirtschaft tätig sind, sind sie anfälliger für Preisschwankungen in der Landwirtschaft und haben zudem weniger alternative Einkommensquellen. Kinder sind von der Armut am stärksten betroffen, da sie unterernährt sind und keine Bildungschancen haben.
Ihre Unterstützung macht einen Unterschied für die Kinder in Monaragala
SOS-Kinderdorf arbeitet mit lokalen Partner*innen und Gemeinden zusammen, um ein breites Spektrum an Unterstützung anzubieten, das den örtlichen Gegebenheiten angepasst ist. Wir arbeiten immer im besten Interesse der Kinder, Jugendlichen und Familien.
werden in der Gemeinde unterstützt
lernen in unseren Kindergärten und Schulen
wachsen in unserer Obhut auf
werden auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit begleitet
Kinder lernen gemeinsam. Geschwister wachsen zusammen auf und knüpfen oft Bindungen, die ein Leben lang halten (Foto: SOS-Kinderdorf in Sri Lanka).
Was Ihre Unterstützung in Monaragala bewirkt
Vulnerable Familien und Gemeinden werden gestärkt
Wenn Eltern in Not sind, ist es für sie manchmal schwierig, sich ausreichend um ihre Kinder zu kümmern. SOS-Kinderdorf arbeitet daher mit lokalen Partner*innen und Gemeinden zusammen, um jeder Familie individuelle Unterstützung zu bieten, damit sie zusammenbleiben kann. Das können Workshops über Elternschaft oder Kinderrechte sein aber auch Schulungen, bei denen die Eltern die nötigen Fähigkeiten erwerben, um Arbeit zu finden oder ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Außerdem stellen wir sicher, dass die Kinder medizinische Hilfe erhalten und zur Schule gehen können.
Hochwertige Bildung wird ermöglicht
SOS-Kinderdorf sorgt dafür, dass Kinder und Jugendliche Zugang zu hochwertiger Bildung haben. Wir bieten ihnen ein sicheres und unterstützendes Umfeld, damit sie lernen und sich entwickeln können. Lehrer*innen werden zu Kinderrechten und kindgerechtem Lernen geschult, damit jedes Kind das Beste aus seiner Bildung machen kann. Kleine Kinder verbringen im Kindergarten Zeit mit Spielen und Lernen und werden so auf die Grundschule vorbereitet.
Kinder, die nicht bei ihren Familien leben können, werden betreut
Manche Kinder können auch mit zusätzlicher Unterstützung nicht bei ihrer Familie bleiben. Wenn dies der Fall ist, finden sie bei SOS-Kinderdorf ein neues Zuhause. Hier können sie sichere und dauerhafte Beziehungen aufbauen. Alle Kinder, die wir betreuen, haben Zugang zu Bildung und medizinischer Versorgung. Wo immer möglich arbeiten wir eng mit der Herkunftsfamilie zusammen. Wenn Kinder zu ihren Familien zurückkehren können, helfen wir ihnen, sich an diese Veränderung anzupassen.
Jugendliche werden auf ihrem Weg in die Selbst-ständigkeit begleitet
Unser lokales Team arbeitet eng mit den Jugendlichen zusammen, um einen Plan für ihre Zukunft zu entwickeln. Dabei lernen sie selbstbewusst und unabhängig zu werden. Wir unterstützen die Jugendlichen, wenn sie sich auf den Arbeitsmarkt vorbereiten und erhöhen so ihre Berufschancen. Sie können beispielsweise an Workshops und Schulungen teilnehmen, die von SOS-Kinderdorf angeboten werden. Zusätzlich können sie ihre Fähigkeiten durch die Teilnahme an verschiedenen Projekten mit lokalen Mentor*innen und Unternehmen ausbauen.